Montagsfrage: Magst du lieber dicke oder dünne Bücher, oder ist es dir egal? Warum?
Bei der Montagsfrage wird von Buchfresserchen jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden. An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.
Zur Frage:
Das lässt sich recht einfach beantworten. Das hier ist primär ein Buchserienblog. Ich mag ganz klar Geschichten, die einen umfangreichen Hintergrund aufbauen, bei denen man sie mit den Charakteren anfreunden, mit ihnen leiden und sich mit ihnen Freuen kann. Charaktere bei denen man hofft möglichst lange an ihrem Leben (ja zugegeben, fiktivem Leben) teilhaben und teilnehmen zu können.
Das geht bei längeren Geschichten einfach besser. Die einzelnen Bücher sollten aber nicht zu dick sein, zumindest nicht, wenn man sie in Papierform liest. Bei grob 800 Seiten sollte meiner Meinung nach Schluss sein. Ansonsten wird das Papier sehr dünn oder die Schrift sehr klein.
Wie geht euch das? Lieber dicke oder dünne Bücher oder ist das eigentlich egal geht es vielleicht eher um den Gesamtumfang einer Geschichte?
Hallo Torsten,
mir geht es gerade andersherum, ich mag es lieber, wenn Bücher eher dünn sind. Oder so mitteldick. Aber alles über 500 Seiten ist schon grenzwertig – da muss mich die Geschichte schon sehr interessieren, dass ich das lese.
Vielleicht magst du ja auch mal bei mir vorbeischauen. Hier geht’s zu meinem Beitrag:
Liebste Grüße und eine schöne Woche!
Myna
Hallo Myna,
danke für den Kommentar.
Ich schau immer mal bei den anderen Montagsbloggern vorbei. Ich unterstelle auch, dass wir gegenseitig die besten Leser sind. Der Standardkäufer bekommt vermutlich eine Empfehlung aus dem Freundeskreis oder schaut bei den bekannten Verdächtigen nach der Durchschnittswertung. 😉
Liebe Grüße
Torsten
Hey Torsten,
tatsächlich denke ich im Normalfall nicht darüber nach, wie dick oder dünn ein Buch ist. Auch nicht über Merkmale wie Schriftgröße oder Seitenstärke. Interessiert mich ein Buch, kaufe und lese ich es irgendwann. Wie mini die Schrift ist oder wie lange mich dieses Buch aufhalten wird, ist mir dann egal. Allerdings gibt es natürlich Ausnahmen. Einige Klassiker schrecken mich aufgrund ihres Umfangs ab, weil ich einfach Sorge habe, dass ich mich 700 Seiten lang langweilen könnte. Meist gehe ich dieses Risiko aber dennoch irgendwann ein. Wenn die Neugier überwiegt. 😉
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallo Elli,
danke für deinen Kommentar.
Mir ist das damals bei dem Herrn der Ringe so sichtig aufgefallen. Alle drei Bücher + gute 100 Seiten Zusatzinfos in einer Ausgabe waren doch etwas viel. Die Schrift ist wirklich klein und das Papiert ist pergamentartig. Bei Bibel Gesamtausgaben kennt man das ja teilweise auch, wobei das wohl auch die Kosten senken soll.
Aber zuerst dachte ich gestern auch: Eigentlich zählt doch mehr der Inhalt, als ich die Frage gesehen habe. Aber ich bin dann einfach mal davon ausgegangen, dass der eh gut sein muss sonst ist es auch egal, ob das Buch lang oder kurz ist. 😉
Liebe Grüße
Torsten
Ich achte beim Buchkauf eher nicht auf dem Umfang eines Buches. Höchstens auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. 😉 Aber grundsätzlich lese ich dünnere Bücher von 300 Seiten genauso gern wie dicke Bücher von 800 Seiten. Allerdings fehlt mir aus beruflichen Gründen manchmal einfach die Zeit, um in einen richtig dicken Schmöker einzutauchen.
Hi,
ja das ist natürlich auch ein gutes Argument. Besser das Buch ist kürzer und man kommt überhaupt zum lesen, als das man nicht dazu kommt. 😉
Gruß
Torsten
Hallöchen 🙂
mir ist es eigentlich Schnuppe wie dick das Buch ist, solange die Geschichte gut UND die Umsetzung gelungen ist! 🙂 Leider sind aber dicke Bücher sehr bescheiden zu transportieren…
Liebe Grüße und einen schönen Start in die Woche 😉
Alisia
Huhu!
Wo du das mit den dünnen Seiten ansprichst, musste ich an meine englischen GoT-Ausgabe denken, da sind die Seiten wie Gesangsbuch-Papier, da kann man fast durchgucken…
Bei mir ist das auch so ein bisschen phasenbedingt. Früher habe ich im Fernsehen Serien gesuchtet (Star Trek, Babylon 5, Firefly etc.) und in dieser Zeit habe ich auch gerne Fantasybuchreihen gelesen. Im Moment sind mir Einzelbände lieber und ich lese hauptsächlich Krimi/Thriller und Gegenwartsliteratur.
An sich habe ich nichts gegen Wälzer, aber dann muss mich ein Buch auch wirklich sehr ansprechen. Wenn ich nach dem Klappentext nur denke: “Najaaaaa, das könnte vielleeeeicht was für mich sein”, dann schrecken mich Wälzer eher ab.
Die heutige Frage erinnert mich daran, dass ich bei GoT immer noch nicht weiter als bis zum dritten (englischen) Band gekommen bin…
Bei Interesse findest du meinen Beitrag [ HIER ]
LG,
Mikka