Montagsfrage: Literarischer Osterausflug
Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden. An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.
Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.
Letzte Woche habe ich nicht so viel gelesen, aber dafür zwei interaktive Spiele gespielt, die sich irgendwo zwischen Buch und Film bewegen. Life is Strange und Life is Strange Before The Storm. Dabei wirken sich die Entscheidungen des Spieler teilweise subtiler und teilweise stärker auf die Handlung aus. Ja, ich bin spät dran aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Ansonsten habe ich hier ein paar Drücke zum aktuellen Stand von Virtual Reality und dem Valve Index Headset geschildert.
Die eigentliche Frage lautet: Mit welchem Buch kann man dieses Jahr auf einen literarischen Osterausflug gehen, ohne das Haus verlassen zu müssen?
Antonia schießt in ihrer Antwort noch nach, dass sie damit eigentlich Bücher meint, mit der man aus der Realität flüchten kann. Aus meiner Sicht sind das alle Bücher, die einen Aufsaugen und bei denen man nur noch ein paar Seiten lesen muss, bevor man aufhört. Also Bücher, die man richtig toll findet und die man verschlingt. Ich könnte zig Bücher auflisten mit denen das funktioniert. Das sind im Prinzip alle Bücher, die man selbst klasse findet – bei mir also relativ simpel alle Unterhaltungsbücher, die 4,5 oder 5 Sterne bekommen haben. Das wird aber für jeden anders sein.
Ich habe aber kein spezielles Escape Buch, das ich regelmäßig flüchte, wenn ich mal eine Auszeit brauche. Interessant ist bei der Flucht in andere Welten, dass es den Protagonisten gerade in Fantasy Welten oft nicht unbedingt gut geht.
Nehmen wir mal Harry Potter als Beispiel, das vermutlich einige nennen Werden. Harry entkommt regelmäßig knapp dem Tod und hat auch so einige andere unangenehme Erfahrungen. Aber es sind zumindest nicht die eigenen Probleme und nicht die Probleme des Alltags. 😉
Das verreisen oder aus der Realität flüchten funktioniert, wenn auch kürzer mit Filmen oder eben auch mit Spielen. Je nachdem was man bevorzugt. Letztlich ist das alles eine Pause von der Realität.
Hey Torsten,
frohe Ostern!
Ich sehe das wie du, Lesen sollte doch immer eine Realitätsflucht sein, zumindest innerhalb der Fiktion. Trotzdem ist mir heute ein wirklich passendes Osterbuch eingefallen, das diesen Anspruch hervorragend erfüllt. Und nein, es ist keine Fantasy. 😉
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Liebe Grüße,
Elli