Leselaunen Mal was Neues
Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!
Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.
Aktuelles Buch:
Das Buch läuft teilweise unter dem Namen Izara 5 Belial Götterkrieg. Es ist aber ein Trugschluss, wenn man nun denkt, dass die Izara Serie einen weiteren Teil bekommen hätte. Aus meiner Sicht ist es auch nicht wirklich ein Spin off, wie teilweise beworben, sondern eher ein Prequel. Lasst euch also nicht von großen Buchhändlern ins Bockshorn jagen.
Aktuelle Lesestimmung:
Ich habe die Expanse Serie beendet, zumindest bis zum aktuellen Stand. Ein Buch erscheint noch. Somit bin ich auch ganz froh, dass nun mal wieder andere Bücher dran kommen und man nicht ewig auf eine Serie fokussiert ist. Ab und an hat The Expanse durchaus ein paar Längen.
Zitat der Woche:
so gern, wie sie ihn mochte, er war kein Typ, der sich eine gute Geschichte von der Wahrheit verderben ließ. Jay Kristoff, Nevernight
Und sonst so:
Bei Amazon habe ich mir zuletzt die Hawking Dokumentation angeschaut, die ich ziemlich interessant fand. Ich wusste zwar einiges aus seiner Vergangenheit aber die Filme, die ich bisher gesehen hatte haben sich primär auf sein Leben zu der Zeit konzentriert, als die Krankheit ihn erwischt hat und er die ersten wissenschaftlichen Erfolge hatte.
Die o.g. Dokumentation wurde 2014 erstellt und stellt somit mehr oder weniger sein ganzes Leben dar. Wenn man sich überlegt was er trotz seiner immensen körperlichen Einschränkungen geleistet hat, ist das schon sehr beeindruckend. Zwei mal geheiratet, sogar ein Kind und er hat neben seinen vielgeachteten Veröffentlichungen auch noch Bücher geschrieben, in Fernsehserien mitgespielt und als Uniprofessor gelehrt. Da kann man sich wohl selbst mal ein Beispiel nehmen, wenn an gerade mit seinem Leben nicht zufrieden ist.
Was ich auch interessant fand, dass er wohl während seiner Studienzeit nicht gerade fleißig war. Zumindest nicht während des Studiums. Dem ist das Wissen wohl einfach zugeflogen und er hat nur quatsch gemacht.
Sonst gibt es nicht viel zu Berichten. Heute morgen habe ich gelesen, dass sich irgend ein Spinner von der CDU geäußert hat. Die Impfzentren werden wohl lt. ihm ab Juni nicht mehr gebraucht, sobald die Impfpriorisierung aufgehoben wird. Das könnten dann die Ärzte (gemeint waren Hausärzte, schließlich sind in den Impfzentren auch Ärzte) machen, die würden ja ihre Patienten kennen.
Wenn ich so einen Müll schon wieder höre. Nur mal so, wenn die Priorisierung aufgehoben wird, gibt es mit Sicherheit den größten Ansturm überhaupt (außer, wenn sich bis dahin die Mehrzahl der Bevölkerung die Impfung vorab beschafft hat, mir kann aber keiner Erzählen, dass Deutschland nur aus Risikopatienten, Leuten über 60, Lehrern und Rettungskräften oder Personen im Gesundheitswesen besteht).
Davon mal abgesehen: Was hat die Argumentation “wer wen kennt” damit zu tun, ob man Impfzentren braucht oder nicht? Es ging wohl mal darum möglichst ohne Ansteckungen und möglichst organisiert viele Menschen zu impfen.
Wen man nun auf einen Schlag noch mehr Impfen muss braucht man die Impfzentren nicht mehr? Davon ab, wenn ich den Müll bei den Hausärzten sehe, reicht es mir jetzt schon. Bei meinem Hausarzt stehen die Patienten (und zwar alle) mittlerweile das komplette Treppenhaus runter (und da geht es nur um die Anmeldung, da steht also jeder Ewigkeiten rum nur um sich anzumelden – danach dann ins Wartezimmer und weiter geht es). Da würde ich aktuell nicht mal hingehen, wenn ich krank wäre.
Das ist sicher optimal, um sich nicht anzustecken, wenn da ein paar Leute Covid haben. Die Hausärzte sind nicht für den Ansturm und auch nicht die professionelle Abwicklung gerüstet. Zumal die ja eigentlich auch noch Patienten behandeln und nicht nur impfen sollen. Warum wird beim Friseur so ein Theater gemacht (Test erforderlich, darf aber auch vor Ort gemacht werden), wenn das beim Arzt alles nicht gilt?
Was ich auch spannend fand war die Aussage, dass bis Ende Mai 50% eine Erstimpfung haben sollen. Das heißt wir haben jetzt Anfang Mai keine 30% erstgeimpft und in einem Monat sollen es weitere 20% werden. Mitte Juni sollen es dann 75% sein (das heißt dann geht man in einem halben Monat von 25% aus also in etwas von dem was bisher in über 4 Monaten gelungen ist).
Jetzt sollen es in den nächsten anderthalb Monaten ca. 50% der Bevölkerung erstgeimpft werden. Das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Für mich hört sich das eher nach irgendwelchen absolut unrealistischen bürokratischen Träumen an. Aktuell geht man davon aus, dass man damit fast alle Impfwilligen erreicht hat (80% sollen angeblich impfwillig sein).
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