Jack Ryan 2 – Die Stunde des Patrioten [Buch]
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Nein
Autor(in):
Teile der Serie:
- Jack Ryan 2 Die Stunde des Patrioten (478 Seiten)
- und über 20 weitere
Gelesenes Format:
eBook
Rezension und Inhalt:
«Caroline, ist er immer so galant?» «Um die Wahrheit zu sagen, nein, Madam. Wir müssen ihn in einem schwachen Augenblick erwischt haben», sagte Cathy. «Oder der Aufenthalt hier macht ihn zu einem zivilisierten Menschen.»
Die Grundgeschichte entspricht der im Film. Jack Ryan ist zu Besuch in London und ist eher zufällig bei einem Terroranschlag dabei.
Als ehemaliger Marineinfanterist greift er ein und rettet dabei das Leben des Prinzen und seiner Frau, er selbst wird schwer verletzt und einer der Terroristen fliegt und beschließt persönliche Rache zu nehmen.
Das Buch ist eine ganz klassischer Tom Clancy Jack Ryan Geschichte. Was Gnadenlos (Jack Ryan 1) mit dieser Serie zu tun haben soll, ist mir nach wie vor nicht klar.
Das Gesetz war nicht so sehr gemacht worden, um die Gesellschaft vor den Kriminellen zu schützen, als dazu, die Gesellschaft vor sich selbst zu schützen.
Das Buch ist stellenweise spannend, hat aber an vielen Stellen auch deutliche Längen und liest sich oft auch wie ein Kammerspiel.
Wenn man den Film kennt, dann findet sich die Handlung im Buch weitgehend deckungsgleich wieder, gut zugegeben das Ende unterscheidet sich deutlicher, aber das sind typische Hollywoodänderungen und das Resultat ist recht gleich.
Fazit:
Typischer Tom Clancy mit Jack Ryan, CIA, FBI und Terroristen. Teilweise spannend und ab und an auch langatmig.
Bewertung:
4/5
Vergleichbare Bücher / Serien:
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Verwandte Bücher / Serien:
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- Rauchen im Krankenhauszimmer, da merkt man doch gleich, dass das Buch in einer anderen Zeit spielt
- Ich glaube kaum, dass ein Arzt der Operationen an einem Krankenhaus durchführt jeden tag bis auf 5 Minuten zur gleichen Zeit zu Hause wäre, das wäre wohl eher die Ausnahme, statt die Regel.
- Es wird erwähnt, dass Greer noch nie außer Haus gewesen ist, wenn Jack hereingeschaut hat, genau das ist aber weiter vorne passiert.
- Ryans Fahrten nach Langley waren kein großes Geheimnis mehr? Wieso nicht und ich glaube kaum, dass die CIA das dulden würde bei Leuten, die leitende Positionen übernehmen sollen.
- Tja, wer könnte nicht in Versuchung kommen einen Fisch direkt zu essen, gleich nachdem man ihn gefangen hat – als 9 Jähriger und ohne Zubereitung …
- Es ist nicht sonderlich schlau von Ryan sich mit dem Besuch durch die Königlichen wieder zur Zielscheibe zu machen.
- Alex würde durch die Aktion eh auffliegen. Allein über die Transformator Thematik.
- Die Markierungspflöcke entfernen bringt es total. Wie wäre es einfach gewesen die Leitern umzuschmeißen?
- Bootsmotoren, die erst mal eine ganze Zeit rumstottern bevor sie laufen wären für eine schnell Flucht wohl ziemlich schlecht geeignet. Ggf. sollte man die schon laufen lassen, wenn man bald darauf flüchten will.
- Das Handeln der Terroristen am Ende ist nicht professionell. Sie hätten die Operation abbrechen und flüchten müssen.