Leselaunen – Shopping, Autoprobleme, Technikkram
Leselaunen
Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!
Aktuelles Buch?
Ich habe den Zweiten Teil der Sin und Miriam Serie beendet und finde ihn wirklich gut. Wen der letze Teil der Serie so bleibt, dann ist das bisher eine der besten Serien dieses Jahr.
Ansonsten lese ich aktuell immer ein Reisebuch und ein Fantasiebuch um Wechsel. Momentan habe ich mit Thru-Hiking Will Break your Heart: An Adventure on the Pacific Crest Trail begonnen. Der Anfang ist aber etwas zäh. Ich hoffe das wird noch besser. 😉
Momentane Lesestimmung
Die Mitte der Woche war ganz gut. Ich hoffe ab heute wird es jetzt wieder besser. Ich hatte einfach kaum Zeit, woran ich selber nicht ganz unschuldig war. Siehe und sonst so.
Zitat der Woche:
In any given moment we have two options: to step forward into growth or to step back, into safety. – Abraham Maslow
Die Aussage finde ich als Lebensmotto ziemlich treffend. Kennt ihr die Folge aus Star Trek in der Captain Picard im Traum die Möglichkeit bekommt eine Entscheidung zu verändern, bei der er sehr mutig aber auch dumm war und sein Herz verletzt wurde? Er war danach in seinem restlichen Leben auch nie mehr so mutig und ist nie Kapitän der Enterprise geworden.
Er ist in diesem fiktiven Leben Wissenschaftsoffizier geworden und nie aufgefallen.
Natürlich sollte man auch nicht zu mutig sein aber ein gutes Maß an Mut hilft schon. 🙂
Und sonst so?
Trotz der knappen Zeit diese Woche habe ich es geschafft einen weiteren Reisebeitrag online zu bringen (Australien Südosten und Tasmanien). Jetzt sind fast alle meine Reisen im Blog.Vielleicht lasse ich mir mit den restlichen nun etwas mehr Zeit.
Donnerstag hat sich die Batterie in meinem Auto verabschiedet und ich musste erst mal schauen wie ich zur Arbeit komme und dann kurzfristig an eine neue Batterie. Nächste Woche habe ich eine Geschäftsreise. Ich hoffe mal, dass jetzt Ruhe ist und es wirklich nur die Batterie war. Aber schon krass. Mal eben über 340€ für so eine blöde Batterie. Aber gut, nach 9 Jahren kann man sich nicht wirklich beschweren und es hätte ungünstiger kommen können.
Meine Pacific Crest Trail Fixierung ist nach wie vor da, wie ihr oben an meiner Buchauswahl schon gesehen habt. Ich bin jetzt vom Recherche Teil zum Kaufen übergegangen. Ich habe jetzt noch eine zweite Luftmatratze getestet in größer 1,9×0,6m statt 1,8×0,5m in Mumienform.
Etwas größer ist die zweite Matratze also und man kann sich nachts mehr bewegen ohne daneben zu liegen aber richtig bequem ist noch anders. Jetzt werde ich noch eine dritte testen. Ich hab auch noch die Hoffnung, dass der Schlafsack es etwas bequemer macht aber vielleicht trügt die Hoffnung auch.
Ansonsten habe ich jetzt den Rucksack, die ganze Wasseraufbereitung (siehe Gearbeitrag – dort werde ich jetzt vor und nach Fotos ergänzen, wenn das ganze Zeug ankommt), den Schlafsack, Hikingtöcke, sämtliche Anziehsachen und diverse Kleinteile bestellt. D.h. ich gehe gerade von Planung zu Vorbereitung über.
Den Beitrag werde ich übrigens anpassen, wenn sich was an der Ausrüstung ändert. Bei den Hikingstöcken bin ich übrigens noch zu etwas schweren übergegangen. Es bringt ja nichts, wenn sie Ultraleicht sind und dann nicht halten. Man kann wirklich zu jedem Teil ewig recherchieren. Insofern fühlt es sich gut an jetzt etwas zu bestellen, weil das die Teile sind, bei denen ich mit der Entscheidungsfindung durch bin.
Über Hintergrundrecherche bin ich jetzt also definitiv raus. Einerseits sind die Teile zwar teilweise recht teuer (der Schlafsack hat alleine 500€ gekostet). Andererseits gibt man dafür vor Ort fast nichts aus. Eigentlich ist das also eine extrem günstige Variante Urlaub zu machen. Die ultraleichten Merinoklamotten tragen sich übrigens ziemlich angenehm, wenn sie auch recht dünn sind.
Ich bekomme auch noch ein Buch direkt aus den USA (Yogis Book’s). Das Buch wurde von Leuten geschrieben, die die großen Trails in den USA mehrfach gelaufen sind. Das ist quasi die Bibel für PCT Hiker oder generell Hiker in den USA, die auf den großen Trails unterwegs sind. Das Buch wird jedes Jahr aktualisiert. Somit sind alle aktuellen Adressen, Trail Angel, Karten, Empfehlungen usw. vorhanden. Damit kann man dann auch planen wo man welche Nahrungsmengen benötigt um in der nächsten Stadt anzukommen usw.
Zum Thema Resupply werde ich dann auch einen Beitrag erstellen, sobald ich die Zeit finde.
Kennt ihr das, wenn ihr mal eben was machen wollt und das dauert dann viel länger als ihr das eigentlich geplant hattet?
Ich hatte ja letzte Woche berichtet, dass ich meinen VPS Server (Virtuellen Privaten Server) umziehen wollte und das dann mehr arbeit gemacht hat als geplant. Das lag daran, dass ein Umzug zwischen Windows und Linux nicht automatisiert funktioniert und ich dementsprechend alles manuell machen musste. Das ging aber recht gut und ich war letzten Sonntag soweit durch.
Tja, das ging Montag weiter. Ich wollte mal eben eine Kleinigkeit fixen auf dem Server. Eigentlich fehlte da nur noch das Backup auf einen zweiten Server. Dann habe ich nach Forenrecherche schnell mal eben was installiert was dann den ganzen Server zerschossen hat. Also Backup einspielen und der Montag war gelaufen. Glücklicherweise ging es nach dem Rückspielen des Backups wieder und ich habe nicht viel verloren. Der halbe Dienstag war aber auch weg (also die hälfte der Zeit nach der Arbeit).
Da der Server von diesem Blog noch auf Apache (Webserver) und Standard PHP (Programmiersprache, die auf Webservern verwendet wird) lief, habe ich mir gedacht, dass es sinnvoll ist mal auf NGINX (schnellere Variante von Apache, die aber von Haus aus nur statische Inhalte behandeln kann) und FastPHP (schnellere Variante von PHP) umzustellen. Damit es nicht zu einfach wird habe ich mich für ein Reverse Proxy Setup Apache hinter NGINX entschieden. Der Grund ist, dass ich damit die Funktionalität von Apache nicht verliere aber trotzdem die Geschwindigkeit steigt – so die Theorie.
Es sah im ersten Moment auch so aus, als wenn alles läuft, nachdem ich das eingerichtet hatte (teilweise viel schneller). Die Betonung liegt hier auf “sah so aus, als wenn alles läuft“.
Danach sind dann aber noch diverse kleinere Probleme aufgetreten, die sich nicht so mal eben lösen ließen und schon war aus Freitag Sonntag geworden. Ich glaube jetzt habe ich es wieder im Griff. Aber das sind die berühmten letzten Worte von Informatikern. Das Problem “müsste” jetzt behoben sein. 🙂
Jetzt reicht’s mir aber definitiv erst mal mit Serverkam. Alles läuft jetzt auf einem aktuellen Linux und schnell auch. Wenn jetzt keine Probleme mehr auftreten, lass ich die Finger davon. 😉
Mal sehen wie lang der Vorsatz hält. So ist das mit den Informatikern. Einerseits hassen sie Probleme, andererseits können sie sich tagelang dran festbeißen.
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