Leselaunen Ehrlich

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Scythe Das Vermächtnis der Ältesten - Neal Shusterman

Ich habe mit dem finalen Scythe Band Das Vermächtnis der Ältesten begonnen. Ich nutze die Gelegenheit zum Reihen abschließen, sobald die finalen Bände erscheinen. Im Januar sollte es noch die Izara Reihe werden. Somit sind dann wieder zwei erledigt.

Da ich Scythe noch nicht so weit bin, warte ich mit der Einschätzung bis nächste Woche.

Aktuelle Lesestimmung:

Shadows A Lux Prequel - Jennifer L. Armentrout

Eigentlich gut aber ich bin nicht viel dazu gekommen. Ich habe allerdings Shadows – A Lux Prequel beendet. Aktuell gibt es das nur in Englisch aber es soll wohl bis Mitte des Jahres übersetzt werden.

Zitat der Woche:

sobald Fleisch unter freiem Himmel zubereitet wurde, verwandelte sich offenbar jeder Mann in einen ehrgeizigen Koch. – Naliri Saga, Kira Gembri und Lena König

Und sonst so?

Letzte Woche war ich recht fleißig was die Blog Posts angeht. Die Beiträge waren die Rezension von Shadows (siehe oben), der Jahresrückblick, das vierte Lesequartal, ein Kommentar zu zwei Hikingstöcken im Vergleich.

Freitag war ich zum dritten Mal bei den Ehrlich Brothers (natürlich jeweils eine andere Show und über mehrere Jahre verteilt) in diesem Fall hieße die Show Dream & Fly und obwohl ich die Show bzgl. der Tricks in Summe gut fand, war ich auch etwas enttäuscht. Warum?

Die Ehrlichs sind in den letzten Jahren sehr erfolgreich gewesen und spielen in “kleineren” Hallen nicht mehr. Wir somit nun nur noch über Hallen vom Schlage einer Arena in Köln oder Oberhausen. Die Begründung dafür ist, dass die Show insgesamt (meiner Meinung nach primär die vorgelagerte Bühne) zu groß für die kleinen Hallen ist.

Die neue Bühne ist aber das größte Manko der Show. Größer ist halt nicht immer besser.

Die Bühne hat einen Laufsteg, der weit ins Publikum reicht. Die kleinen Tricks führen die Ehrlichs nah am Publikum durch. Das machen sie aber immer woanders. D.h. man kann auch weiter hinten das Glück haben, dass sie einen Trick direkt vor der Nase ausführen.

Die Teuren Plätze sind also im Prinzip veräppeln des Publikums, denn man schaut eh die halbe Zeit auf die Leinwände und hat wenig davon direkt vor der Bühne zu sitzen. Premium ist nur der Preis.

Dream and Fly - Ehrlich Brothers

Aber selbst auf den besten Plätzen sitzt man von der Hauptbühne extrem weit weg. Das bedeutet, dass man alle großen Tricks auf den Bildschirmen besser sieht als wenn man direkt zur Bühne schaut. Das war früher viel besser.

Somit stellt sich mir die Frage warum nicht gleich im Fernsehen schauen? Das ist viel günstiger und man sieht mehr.

Die Extras bei den Golden Tickets (teuerste Variante) kann man auch vergessen. Früher gab es eine Pre Show und davor sind die beiden selbst zum Publikum gekommen (das ist aber schon ein paar Jahre her). Mittlerweile bekommt man ein paar Merchandisingteile, die quasi zu 50% auch nur Werbung sind, statt interessanter Infos.

Ansonsten waren die Umbauzeiten zwischen den großen Tricks ziemlich lang. Das können andere wie zum Beispiel Hans Klok besser. Der agiert dafür reichlich arrogant, das ist bei den Ehrlichs nicht so.

Die letzte Show in einer kleineren Halle mit Standardbühne war zumindest deutlich besser und näher dran.

Für mich heißt das vorerst, dass ich mir die beiden eher im Fernsehen anschaue, als live. Das ist viel günstiger und bequemer.

Der Japan Urlaub ist nun gebucht. Demnächst besuche ich also die Japaner.

Mein Packet aus den USA mit dem Ersatzbedarf für den nächsten Hike ist auch angekommen. Jetzt habe ich den Rucksack eine Nummer höher. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen ihn mit Gewicht zu testen. Ich hoffe das passt nun besser von den Einstellmöglichkeiten und ist jetzt nicht das Gegenteil (also so groß, dass ich kein Gewicht mehr auf die Schultern bekomme). Mal sehen.

Ich habe ein wenig am Blog gebastelt. Hauptsächlich in der Form, dass ich einige Links eingefügt und aufgefrischt und ein paar ältere Texte angepasst habe.

Ein wenig unfreiwillig am Server gebastelt habe ich auch noch. Desto komplexer es wird, desto länger sucht man an den Details. Jetzt klemmt das Backup aus irgendwelchen Gründen. Danach muss ich jetzt noch suchen.

Zum Lesen bin ich nicht so viel gekommen.

Weitere Leselaunen:

Der erste Wochenrückblick in 2020 bei AndersleserLeselaunen bei Taya’s Crazy WorldAuf ins neue Jahr bei Letterheart ∗ Neues Jahr! bei Tiefseezeilen

Hikingstöcke Black Diamond Alpine Carbon Cork vs. Leki Corklite [Kommentar]

Größenvergleich. Die Lekis haben ein größeres Packmaß

Als ich vor nicht mehr als 2 Jahren mit einem Buchblog angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass ich mal Hikingstöcke im Blog bewerte aber vermutlich auch nicht, dass ich ein halbes Jahr in den USA auf dem Pacific Crest Trail hike.

Auf dem Trail hatte ich die Black Diamond Alpine Carbon Cork dabei. Ein paar habe ich unterwegs geschrottet und ein Paar war schon wieder kurz vorm sterben. Ich hatte vor dem Hike fast durchweg gute Bewertungen gelesen und lediglich ein paar wenige, bei denen die Stöcke nicht gehalten haben.

Unter anderem gibt es eine recht positive Bewertung von Dixie von Homemade Wanderlust, die ein Paar auf dem kompletten PCT eingesetzt hat (ich bin mir nicht sicher, ob Sie es danach auch noch auf dem CDT verwendet hat). Die hat lediglich die Spitzen komplett weggelaufen, nach eigener Aussage scheint bei ihr aber nichts abgebrochen zu sein, sondern sie hat die austauschbaren Metallteile nur nicht gewechselt.

Ich vermute aber, dass auch bei ihr was abgebrochen ist. Die Metallspitzen waren so haltbar, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man sie durch Abnutzung wegläuft, zumal sie nicht immer mit den Stöcken gewandert ist. Ich schätze, dass irgendwann der Kunstoff ausgeleiert ist und sie die Metallspitzen schlicht verloren hat. Der Kunststoff nutzt sicht dann natürlich ab.

Was mir auf dem PCT recht schnell aufgefallen ist, dass die verschiedenen Hiker die Trekkingstöcke sehr unterschiedlich verwenden. Bei den jüngeren hat Hiken mit Trekkingstöcken wohl den Touch des uncoolen und somit nutzen sie die Stöcke nur in schwerem Terrain und tragen sie sonst auf dem Rücken durch die Gegend.

Verchlusssysteme im Vergleich: links Black Diamond mit Kunstoff / Metall Mischung bei den Schnappern, Rechts Leki mit Kunststoffmuttern. Das Black Diamond System sieht zumindest optisch deutlich stabiler aus

Für mich ist das ineffizient. Wenn ich schon etwas mit ca. 500g Gewicht mitschleppe, dann benutze ich es auch. Da ich auf dem Trail ziemlich viele Probleme mit meinen Füßen hatte, habe ich die Trekkingstöcke fast immer benutzt, lediglich wenn extrem viel Gestrüpp am Weg stand, habe ich sie dann kurzfristig mal nicht verwendet.

Der Vorteil ist, dass man dadurch die Füße entlasten kann und wenn man 20+ Meilen pro Tag läuft, dann zählt jedes bisschen Entlastung.

Das heißt die Belastung der Hikingstöcke ist je nach Hiker sehr unterschiedlich.

Einige Dinge haben mir an den Black Diamond nicht gut gefallen (zugegeben – wir reden hier über Kritik auf hohem Niveau):

  • Die Gewichtsangaben, die ich vorher Online gefunden habe, waren alle falsch. Obwohl die Stöcke teilweise aus Carbon sind, heißt das nicht, dass sie leichter sind als Stöcke aus Aluminium
  • Karbon hat den Vorteil, dass es leicht und stabil ist aber nur in eine Richtung. Bei Druck von oben sind die Stöcke extrem stabil, seitlich brechen sie sehr schnell. Mir ist es bei einer Fußüberquerung passiert, bei der ich kurz das Gleichgewicht verloren und geschwankt habe. Da dabei ein Stein im Weg war und etwas seitlicher Druck auf den Stock ausgeübt wurde, ist das unterste Segment einfach abgebrochen. Die Spitze hatte ich schon vorher verloren (siehe Folgepunkt)
  • Die Stöcke haben quasi eine Sollbruchstelle im Bereich der Spitze. Das schwarze Stück ist aus einer Art Kunststoff. Wenn man viel wandert, dann bleibt man ab und an zwischen Steinen hängen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Spitze abbricht. Das habe ich bei zwei Paar Stöcken so erlebt und auch schon Fotos von anderen Nutzern gesehen, bei denen das gleiche passiert ist
  • Die Griffe sind sehr angenehm aber sie verdrecken recht leicht. Wenn man zu Tageshikes aufbricht ist das eher kein Problem. Bei einem Langstreckenhike mit Zeltübernachtungen verdrecken die Griffe sehr schnell (siehe Bild). In Kombination mit Schweiß verteilt sich der Dreck überall hin. Solange man den Griff nicht mit einem Handtuch und Wasser reinigt, ist das ein Teufelskreis. Wenn man auf dem PCT unterwegs ist, dauert es nicht lange, bis die Griffe entsprechend eingesaut sind. Abseits des Trails ist Reinigen angesagt und zwar alle 2-3 Wandertage in der staubigen Wüstenregion von Kalifornien. Dazwischen verteilt man den Dreck immer wieder – selbst Hände reinigen bringt nichts wenn die Griffe eingesaut sind. Man kann lediglich versuchen die Griffe mit Baby Wipes oder ähnlichem auf dem Trail 1x täglich zu reinigen und die Hände gleich mit.
  • Die Klemmen an dem Verschlusssystem bestehen aus einer Metall und einer Kunststoffkomponente. Die Kunststoffteile sind nicht robust. Ohne diese Teile sind die Verschlüsse aber recht scharfkantig.
  • Kein Transportschutz für die Metallspitzen enthalten

Gut gefallen hat mir:

  • Der Schaumstoffschutz unter den Korkgriffen, wenn man die Stöcke auch mal dort anfassen muss, ist das sehr viel angenehmer.
  • Die Einstellung und das Material der Handschlaufen. Das Material ist sehr robust und angenehm. Die Schlaufen sind auch gepolstert und breiter als bei Leki.
  • Die Haptik der Korkgriffe
  • Das Einstellsystem für die Länge funktioniert. Die Stöcke haben sich nie verstellt, wenn das System geschlossen war.
  • Baskets für Schneeeinsatz sind dabei

Black Diamond mit bequemer und stabiler Handschlaufe und dreckigem Kork (neu sehen die viel heller aus)

Lekis mit ziemlich bescheidener Handschlaufe

Ihr merkt also, dass ich nicht 100% zufrieden mit den Blackdiamond war. Ich gehe davon aus, dass der hohe Anteil auf dem PCT Wanderer mit diesen Hikingstöcken unter anderem so stark medienpräsenten Leuten wie Dixie geschuldet sind. Somit habe ich mich nach Alternativen umgesehen und die Auswahl ist recht überschaubar, wenn das Gewicht eine Rolle spielt. Alt Alternative habe ich die Leki Carbon Cork Lite oder die Leki Khumbu Lite gefunden. Beide sind vollständig aus Aluminium. Unterschiede konnte ich keine feststellen.

Bei den Trekkingstöcken wird aber wohl einfach aus Gewohnheit jedes Jahr der Name geändert und ein neues Modell rausgebracht. Die Unterschiede sind eher marginal bis nicht vorhanden.

Die Lekis konnte ich bisher noch nicht im Praxiseinsatz testen aber mir sind schon diverse Dinge aufgefallen. Sobald ich die Hikingstöcke auf dem Trail getestet habe, werde ich die Liste ergänzen.

Black Diamond ohne Transportschutz, Lekis mit Transportschutz,

Was gefällt mir:

  • Die Verschlüsse scheinen vom Design gut zu sein. Man kann sie ohne Werkzeug nachstellen.
  • Die Alustücke gehen bis unten kurz vor die Metallspitze. Aus meiner Sicht ist es quasi unmöglich, dass die Spitze abbricht.
  • Da es sich um Aluminium handelt, ist die Gefahr des Brechens geringer. Ob ein verbogener Stock besser ist, wird sich in der Praxis zeigen.
  • Guter Transportschutz der Metallspitze

Was gefallt mir nicht:

  • Die Handschlaufen sind sehr dünn und das Material ist nicht so angenehm wie bei den Black Diamond. Das die Schlaufen einen längeren Hike überstehen, wage ich sehr zu bezweifeln. Zusätzlich habe ich arge Zweifel, dass das Material angenehm auf der Haut ist oder überhaupt für Schweiß geeignet. Die Schlaufen sind meiner Meinung nach so schlecht, dass sie fast ein Ausschlusskriterium sind. Offenbar sind die bei Leki generell schlechter als bei Black Diamond. Ich habe mir auch andere / teurere Hikingstöcke angesehen. Die Schlaufen sind nicht nur dafür gedacht, dass man die Stöcke nicht verliert, sondern man kann auch einen Teil des Gewichts rein legen. Somit ist die fehlende Polsterung sehr schlecht.
  • Das angebliche Korkmaterial am Griff fühlt sich nicht wie Kork an, sondern eher wie Kunststoffimmitat von Kork.
  • Eine Spitze (also das Komplette Unterteil bis zum Korb) konnte ich mit sehr wenig Kraftaufwand vom Hikingstock abziehen. Somit ist erst mal nacharbeit mit Sekundenkleber angesagt. Das heißt im Neuzustand waren die Stöcke ohne Nacharbeit unbrauchbar. Ein Schraubgewinde wäre sehr sinnvoll gewesen.
  • Das Verschlusssystem der einzelnen Rohrabschnitte wirkt nicht so stabil wie bei den Black Diamond. Bei den Verschlusshebeln bin ich mir nicht sicher aus was für einem Material die bestehen. Die Muttern auf der Gegenseite sind aber aus Kunststoff. Wenn davon eine versagt, kann man den Stock nicht mehr fixieren.
  • Gut 5cm größeres Packmaß als bei den Black Diamond

Das Gewicht ist bei beiden Hickingstöcken in etwa identisch bei rund 250 Gramm pro Hikingstock.

Der komplette untere Teil der Black Diamond (links) ist aus einem kunststoffartigen Material und bricht leicht. Bei den Lekis (rechts) reicht das Alurohr bis fast zur Metallspitze in die Kunstoffummantelung.

Fazit:

In Summe finde ich die Black Diamonds trotz der Bruchschwäche etwas überzeugender. Allerdings kosten die auch doppelt so viel und wenn sie dann auch noch regelmäßig abbrechen, finde ich das sehr bedenklich.

Bedenken muss man allerdings, dass ich die Stöcke auf dem PCT mit ca. 1000 Meilen auch unter recht extremen Bedingungen eingesetzt habe. Aber Black Diamond wirbt ja bereits im Namen mit Alpine. Das bezieht sich aber wohl eher auf die Baskets, als auf die Stabilität.

Eine Anmerkung noch: Die Gummispitzen sind auf steinigem Terrein besser, weil sie dort mehr Grip bieten, allerdings werden die nur aufgesteckt. Auf dem PCT hatte ich die beide in 3 Tagen verloren.

Die Ersatzmetallspitzen kann man sich sparen. Bis die zum Einsatz kommen könnten, sind die Hikingstöcke längst im Eimer.

Zum Ausrüstungsthread für PCT Ausrüstung findet ihr hier.

4. Lesequartal 2019

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Rebellion – Schattensturm – Jennifer L. Armentrout

Rebellion Schattensturm - Jennifer L. Armentrout

Ziemlich guter zweiter Teil mit einigen Logikschwächen. Das Buch handelt von Luc und seiner Freundin (zwei Nebencharaktere der Haupthandlung von Lux.

Ich mag Luc. 😉

4.5 out of 5 stars 4,5/5


Red Rising Dark Age – Pierce Brown

Red Rising Dark Age - Pierce Brown

Der zweite Teil der zweiten Trilogie schwächelt etwas. Tote sind wieder da und ich hatte das Gefühl, dass etwas die Ideen ausgehen. Ansonsten gibt es das was die Serie ausmacht. Gewalt, Folter, Ränkespiele und Machtkämpfe.

4 out of 5 stars 4/5


Shadows – A Lux Prequel – Jennifer L. Armentrout

Shadows A Lux Prequel - Jennifer L. Armentrout

Die Vorgeschichte zur Lux Serie, kann man gelesen haben, muss man aber nicht. Viele neue Erkenntnisse bringt der Teil nicht, wenn man die Hauptserie kennt. Wer den letzten Fitzel Lux aufsaugen mag, für den ist das Buch aber eine Leseempfehlung.

4 out of 5 stars 4/5


Die Krosann Saga – Sam Feuerbach

Die Krosann Saga 1 Die Auftragsmörderin - Sam Feuerbach  Die Krosann Saga 2 Der Schwertmeister - Sam Feuerbach  Die Krosann Saga 3 Die Sanduhr - Sam Feuerbach  Die Krosann Saga 4 Die Myrnengöttin - Sam Feuerbach Die Krosann Saga 5 Der Seelenspeer - Sam Feuerbach  Die Krosann Saga 6 Der Verräter - Sam Feuerbach

Serie um einen verwöhnten Prinzen und eine Auftragsmörderin, die sich in der Serie beide deutlich wandeln. Es handelt sich um eine klassische Abenteuergeschichte, die leider oft ziemliche Längen hat und wo der rote Faden ab und an verloren geht.

Ich mag den teilweise recht sarkastischen / schwarzen Humor.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


Celesta – Diana Dettmann

Celesta 1 Asche und Staub - Diana Dettmann  Celesta 2 Staub und Schatten - Diana Dettmann  Celesta 3 Schatten und Glut - Diana Dettmann  Celesta 4 Glut und Asche - Diana Dettmann

Die Serie ist ein Pageturner aber oft zum Haareraufen. Um die Spannung hoch zu halten, wirken die Geschichte und die Charaktere oft sehr konstruiert. Schade.

3 out of 5 stars 3/5


 

Zahlen bitte! Jahresrückblick 2019 [Kommentar]

Da nun es diesen Blog nun seit fast zwei Jahren gibt (genauer seit dem 26.02.2018) und auch gerade der Jahreswechsel durch ist, habe ich wieder ein paar Zahlen zusammengestellt.

Letztes Jahr war ich schon der Meinung, das viel passiert ist (in Bezug auf den Blog sicher mehr als in diesem Jahr), dafür bin ich dieses Jahr 5 Monate durch die USA gereist. Teilweise war ich auf dem Pacific Crest Trail unterwegs und manchmal auch auf Abwegen (Yosemite, Yellowstone oder sogar in Städten wie New York, Washington, Seattle oder Orlando).

Das halbe Jahr Auszeit war viel zu schnell vorbei. Trotz der Auszeit bin ich aber noch recht viel zum lesen gekommen.

Zahlen bitte!

 BücherSeiten
Januar9,53.560
Februar31.502
März31.792
April1650
Mai52.416
Juni62.421
Juli2469
August42.034
September32.719
Oktober21.608
November51.523
Dezember83420
Summe51,524.114

Den letzten Jahresrückblick findet ihr zum Vergleich hier.

Die Zahl der gelesenen Seiten hat sich im Vergleich zum Post im letzten Jahr halbiert. Die Zahl der gelesenen Bücher ist aber um fast 60% zurück gegangen. Das bedeutet, dass die von mir gelesenen Bücher im Schnitt etwas dicker waren. Daran hat Pierce Brown mit Red Rising sicher den größten Anteil aber auch die Throne of Glass Serie von Sarah J. Maas.

1.354 Seiten von 24.114 waren englisch. Das ist sogar noch weniger als beim letzten Mal, prozentual aber deutlich besser, da ich insgesamt gerade mal 50% der Vorjahresseitenzahl gelesen habe. Evtl. kann man mir auch zugute halten, dass ich 5 Monate in den USA war und dort auch das ein oder andere Wort englisch gesprochen habe.

Das dünnste Buch hatte 190 und das dickste 1104 Seiten.

Ich war aufgrund des Pacific Crest Trail Hikes davon ausgegangen, dass ich froh sein kann, wenn es 50 Bücher werden, die ich lese. Das ist ziemlich gut hingekommen. Ich war allerdings von der gleichen Buchdicke ausgegangen wie im letzten Jahr. Somit sind es mehr Buchseiten geworden, als ich erwartet hatte.

Jahresrückblick

Auf dem Blog hat sich nicht so viel getan, wie im ersten Jahr bzw. ich habe natürlich fleißig vom Pacific Crest Trail Hike geblogt (siehe Reisen) und Tag PCT Hike. Das Posten auf dem Handy war teilweise nicht so einfach und ganz schön fummelig aber irgendwie war es glaube ich in der Regel halbwegs verständlich, was im Blog angekommen ist. Mit den Reisebeiträgen konnte ich auch ein paar Leute vom Blog begeistern, die eher weniger Interesse am Buchigen Teil haben.

Technisch hat sich am Blog hauptsächlich unter der Motorhaube einiges getan. Ich habe die Addons optimiert und die Sicherheit etwas erhöht. Weiterhin nutze ich den Server jetzt auch für andere Dinge wie die Ablage von Daten und Backups.

Die Performance ist in Summe wohl nicht besser geworden, was aber nicht am Blog liegt, sondern einfach daran, dass mein VPS Anbieter (Contabo) seine Server mit Festplatte scheinbar ziemlich überbucht. Ich habe bei denen auch einen Server mit SSD und der ist gefühlt um Längen schneller. Optimieren kann ich aber nichts mehr.

Lohnt sich der Blog? Tja, es sind noch keine zwei Jahre rum und somit dauert es noch etwas bis zur Zweijahresbilanz. Insgesamt ist die Anzahl der Besucher wohl recht überschaubar. Das steht vermutlich in keinem Verhältnis zum Arbeitsaufwand aber bei anderen Hobbies stellt man ja in der Regel auch nicht die Frage, ob sie sich lohnen. 😉

Aufgrund er oben erwähnten Performanceoptimierungen wird der komplette Blog  gecached. Somit funktioniert die Anzeige eines neuen Zitates zum Beispiel beim Auffrischen auf der Startseite nicht mehr, dafür ist der Seitenaufbau kürzer. Ich vermute aufgrund des Cachings funktionieren möglicherweise die Besucherzähler nicht mehr immer korrekt. Fakt ist jedenfalls, dass sich rein auf den Zahlen basierend die Besucherzahl im Vergleich zum ersten Jahr quasi halbiert hat.

Andersrum entsprechen halb so viele Bücher und das Aussetzen bei der Montagsfrage natürlich auch ein paar weniger Blogeinträgen, die ich aber zum Teil mit Beiträgen über den Hike ausgeglichen habe. Insofern waren es lediglich 15% weniger Blogposts.

Es kann natürlich auch immer sein, dass die entsprechenden Plugins anders zählen, als noch vor einem Jahr. Die Plugins versuchen z.B. Suchmaschinen auszufiltern, weil das keine echten Seitenbesucher sind.

Ich werde wohl zum zweiten Bloggeburtstag noch etwas mehr zu dem Thema schreiben. Es ist auch ganz interessant welche Beiträge die meisten Aufrufe erhalten.

Im ersten Jahr habe ich deutlich mehr Kontakt zu Autoren gesucht. Dieses Jahr hatte ich wegen der PCT Vorbereitung kaum Zeit dafür. Auch zu Verlagen hatte ich keinen Kontakt. Das hat aber auch Vorteile, denn mal ganz ehrlich: Die Kosten für 50 Bücher als eBook halten sich in Grenzen. Dafür bin ich aber auch niemandem etwas schuldig und kann frei entscheiden was ich wann lese und wie ich bewerte. Das kann wahrlich nicht jeder Blogger von sich behaupten.

Den Wochenrückblick bzw. die Leselaunen habe ich während des PCT Hikes beibehalten, während ich bei der Montagsfrage eine Pause gemacht habe. Nun bin ich aber wieder dabei.

Berichte zu den ersten drei Lesequartalen habe ich verfasst und ich bin optimistisch, dass das vierte Quartal auch kurzfristig online geht:

Auch den Jahresrückblick 2019 habe ich aktualisiert und um einige Zahlen ergänzt.

Wie war euer (Blog)jahr? Was hat sich bei euch so alles getan? Ist bei euch alles so gelaufen wie es sollte oder eher nicht?

Ansonsten wünsche ich euch einen guten Start in das neue Jahrzehnt und ein schönes, erfolgreiches 2020 und vor allem Gesundheit!

 

Shadows – Prequel Lux Serie [Buch]

Shadows - Prequel Lux

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Titel:

Shadows A Lux Prequel (192 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Im Nachgang zur Luxserie habe ich mir die Vorgeschichte von Dawson und Beth durchgelesen.

“Finish that sentence and I will stab you in the eye with the spork Bethany’s about to pull out of her bag for her apple sauce.” He smiled gamely. “And she’d be very upset if I got her spork all messed up. She’s rather fond of the thing.”

Die Geschichte wird in der Haupthandlung in Kurzform abgehandelt und entspricht im Groben auch dem Inhalt der Haupthandlung in sehr stark verkürzter Form und zumindest in der ersten Hälfte des Buches weniger spannend.

Beth ist neu in der Stadt und Dawson verschießt sich sofort in Sie, als sie das erste Mal die Klasse betritt. Das wäre auch kein Problem, wenn Dawson nicht Alien und sie Mensch wäre. Das macht die beiden aber interessant für eine sehr gefährliche militärische Organisation namens Daedalus. Und Deadalus hat wirklich großes vor…

Die Geschichte läuft auf eine typische Teenagerlovestory in Kombination mit Liebe auf den ersten Blick hinaus. Anders als sonst bei Armentrout ist Dawson aber kein Bad Boy, sondern eher das Gegenteil. Die einzige Besonderheit in der ersten Hälfte stellt also der Alienfaktor dar.

“I love you, Dawson. I love who you are, what you are. And I don’t think love recognizes differences. It just is. And we really aren’t that different.”

Erst im letzten Teil des Buches geht es dann richtig rund.

Ich hatte es bereits vorher vermutet, dass man nichts Wesentliches verpasst, wenn man direkt mit der Lux Hauptgeschichte anfängt. Dabei bleibe ich. Allerdings kann man Daemon im ersten Teil der Haupthandlung besser verstehen, wenn man dieses Buch vorher gelesen hat.

Fazit:

Wer wirklich jeden Schnipsel aus dem Lux Universum saugen will, der kann auch die Vorgeschichte lesen aber ich empfehle direkt mit der Haupthandlung zu beginnen. Man bekommt auch dort einen Kurzabriss von Dawsons und Beths Geschichte.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Es ist erstaunlich, dass Daemon und Dee dem DOD so leicht glauben, nach allem was ihnen vorher bereits passiert ist.

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