Federn über London 4 – Überleben [Buch]

Federn über London 4 Überleben - Sabine Schulter

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Sabine Schulter

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Liebe ist eines der stärksten Bänder, die zwei Lebewesen zwischen sich aufbauen können. Für sie tun wir viel – selbst wenn wir andere dadurch verraten. Am liebsten wäre ich weiterhin wütend auf dich, aber wir sind Engel, Vergebung liegt uns im Blut. Also gebe ich dir noch eine Chance. Nutze sie.“

Im letzten Teil geht es primär darum das dunkle Nichts wieder einzufangen. Da erzählt die Autorin zwar in ihrer üblichen Schreibweise, daher liest sich das Buch recht gut aber abseits von der Haupthandlung in einem Satz passiert im letzten Teil nichts dramatisches mehr.

Insofern hätte es der Geschichte meiner Meinung nach gut getan, wenn sie einen Band kürzer gewesen wäre. Gerade Teil 3 und 4 hätten ganz gut zusammen gepasst. Das Ende ist auch halbwegs vorhersehbar.

Es bleiben auch noch ein paar Fragen offen aber wer positive Enden mag, wird mit dem Buch weitgehend befriedigt.

Fazit:

Die ersten beiden Teile der Serie fand ich besser. Dort erfolgt das World Building und die Charaktere sind alle neu. In teil zwei und drei passiert nicht mehr so wahnsinnig viel und gefühlt hätten die auch beide gut in ein Buch gepasst.

Wer mag, kann aber auch nach dem zweiten Teil mit einem recht schlüssigen Ende aufhören.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wieso hat das dunkle Nichts die Geheimgänge nicht selbst gefunden, wenn es ewig im 9. Ring ist?
  • Das Ende ist mir etwas zu vorhersehbar und dafür soll die mächtige Träne vorgesehen gewesen sein?
  • Erst war das Verschließen der Geheimgänge so wichtig und dann wird immens viel Zeit in der Nähe des dunklen Nichts vertrödelt.
  • Warum Zerus immer an Clears Seite war, wird mir nicht klar. Ab und an war er zwar ziemlich hilfreich aber Entscheidend war er gerade gegen Ende nicht.

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Federn über London [Serie]

Federn über London 1 Erwachen - Sabine Schulter  Federn über London 2 Irreführung - Sabine Schulter  Federn über London 3 Suche - Sabine Schulter

Federn über London 4 Überleben - Sabine Schulter

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Sabine Schulter

Teile der Serie:

  • Federn über London 1 Erwachen (334 Seiten)
  • Federn über London 2 Irreführung (334 Seiten)
  • Federn über London 3 Suche (304 Seiten)
  • Federn über London 4 Überleben (370 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Dass sie die Eröffnung, jemanden getötet zu haben, so schockiert hatte, zeugte zudem von einem mitfühlenden Wesen, weswegen ich für den Moment das Beste denken wollte.

Clear wacht in einer seltsamen Situation auf und kann sich an nichts erinnern, nicht an ihre Vergangenheit und nicht an ihren Namen.

Wie sich kurze Zeit später herausstellt ist sie gestorben und bekommt als Engel eine zweite Chance. Es gibt verschiedene Arten von Engeln. Neben Schutzengeln gibt es auch Todesengel und Clear ist per eine von der letzteren Gruppe geworden.

Wet war wirklich ein liebes Mädchen und hatte mich daran erinnert, dass nicht alles in meinem neuen Leben schlecht war. Schließlich hatte ich ein Dach über dem Kopf, Leute, die sich um mich sorgten, und war gesund – mal von meinem Tod abgesehen.

Wie ihr euch vorstellen könnt, ist für Clear das Leben als Engel neu und als Leser geht man entsprechend auf dieselbe Reise. Sie erfährt auch warum sie kein Schutzengel, sondern ein Todesengel geworden ist.

Die Gründe dafür sind nicht ganz leicht verdaubar und auch bei den Engeln gibt es Vorbehalte. Die Schutzengel haben überwiegend keine gute Meinung von Todesengeln.

Das Buch hat nicht die klassische Schulatmosphäre wie andere Bücher dieser Art. Das liegt daran, dass die Engel zwar einen einigermaßen zeitlosen Körper um 25 Jahre haben. Gerade für Clear passiert im ersten Teil aber so viel, dass für ihre Ausbildung nicht mal Zeit ist.

Die Erzählperspektive wechselt zwischen verschiedenen Engeln hin und her.

Rein logisch hat der erste Band ein paar fundamentale Schwächen aber aufgrund des typisch lockeren, spannenden und unterhaltsamen Schreibstils von Sabine Schulter kann ich darüber hinwegsehen (siehe Spoiler).

Band 2:

Clear ist erst gerade Engel geworden aber die Welt zwischen Engeln und den dunklen Wesen ist gerade kräftig durcheinandergewirbelt worden.

Die Aufträge von Schutzengeln und Todesengeln werden vertauscht was dramatische Konsequenzen für die Menschen hat und offenbar gibt es ein Wesen das Jagd auf die Todesengel macht aber warum und wer steckt dahinter?

„Wieso sind eigentlich alle so versessen darauf, mich durch die Gegend zu tragen? Leute, ich habe zwei Beine. Mit denen komme ich gut voran, ehrlich.“

Die Engel müssen in die Unterwelt um der Sache auf den Grund zu gehen.

Der erste Band hat kein Richtiges Ende, sondern die Geschichte geht hier nahtlos weiter.

Während man bei anderen Büchern dieser Art (bestes Beispiel Harry Potter) viel vom Schulalltag mitbekommt und sich die Bücher auch zu gewissen Teilen um die Ausbildung drehen geht in dieser Bruchreihe alles so schnell, dass die Ausbildung wirklich nur nebensächlich behandelt wird.

Die Schlagzahl ist recht hoch und es passiert ziemlich viel. Das sorgt für Spannung.

Band 3:

„Danke.“ „Wofür?“ „Dass du mir immer wieder einen neuen Blickwinkel eröffnest. Meine Weltansicht wäre ohne dich sehr einseitig.“ „Das wäre bei uns allen so, wenn wir uns nicht austauschen würden“

Die Direktorin wurde als Saboteurin identifiziert aber wie geht es nun weiter? Theoretisch könnte die Serie hier zu Ende sein aber das Dunkle Nichts ist weiterhin nicht unter Kontrolle und ihm wurden viele neue Möglichkeiten aufgezeigt

Weiterhin gibt es noch einige lose Enden, da man nicht weiß warum Clear so besonders ist. Erfahren wir das im dritten Teil?

Auch Teil 2 hört quasi mitten in der Geschichte auf. Somit bleibt für Teil 3 noch genügend abzuhandeln.

Der dritte Teil ist aber nicht ganz so spannend wie die beiden Vorgänger. Der dritte Teil ist noch weniger abgeschlossen als der Erste und – für meinen Geschmack – eher ein Füllband. Um das Dunkle Nichts aufzuhalten sind scheinbar diverse Gegenstände erforderlich und im dritten Band dreht es sich um die Beschaffung dieser.

Was ich auch etwas schwach finde ist, dass im dritten Teil die Vorurteile der anderen Engel bestätigt werden. Insgesamt wird die Geschichte dadurch leider vorhersehbarer.

Band 4:

Liebe ist eines der stärksten Bänder, die zwei Lebewesen zwischen sich aufbauen können. Für sie tun wir viel – selbst wenn wir andere dadurch verraten. Am liebsten wäre ich weiterhin wütend auf dich, aber wir sind Engel, Vergebung liegt uns im Blut. Also gebe ich dir noch eine Chance. Nutze sie.“

Im letzten Teil geht es primär darum das dunkle Nichts wieder einzufangen. Da erzählt die Autorin zwar in ihrer üblichen Schreibweise, daher liest sich das Buch recht gut aber abseits von der Haupthandlung in einem Satz passiert im letzten Teil nichts dramatisches mehr.

Insofern hätte es der Geschichte meiner Meinung nach gut getan, wenn sie einen Band kürzer gewesen wäre. Gerade Teil 3 und 4 hätten ganz gut zusammen gepasst. Das Ende ist auch halbwegs vorhersehbar.

Es bleiben auch noch ein paar Fragen offen aber wer positive Enden mag, wird mit dem Buch weitgehend befriedigt.

Fazit:

Jemand, der sich schwach fühlt und vor jeder Herausforderung zurückschreckt, immer wieder versichert, wie hilflos er sei, wird auch von anderen als schwach gesehen. Doch niemand ist das von Natur aus. Derjenige macht sich nur dazu, indem er es sich einredet.

Mir ist der Einstieg in die Serie sehr gut gelungen, aufgrund der schulartigen Umgebung kamen bei mir Erinnerungen an Harry Potter auf. Allerdings spielt die Ausbildung eine eher untergeordnete Rolle.

Die Schlagzahl ist so hoch, dass sehr viel in relativ kurzer Zeit passiert. Somit kommt keine Langeweile auf. Wer sich auf die Welt von Engeln und der Unterwelt einlassen kann wird gut unterhalten, allerdings sollte man wohl entweder nicht zu Gläubig sein oder offen für Neues. Es werden einige religiöse Themen etwas anders gehandhabt als man das bei der Kirche / Religionen gewohnt ist.

Gerade die letzten beiden Teile hätten ganz gut zusammen gepasst. Streckenweise zieht sich die Handlung ziemlich. Wer mag, kann aber auch nach dem zweiten Teil mit einem recht schlüssigen Ende aufhören.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4,0/5 (ganz knappe vier, eigentlich 3,75 im Zweifel für die Buchserie. 😉 )

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wenn es kein oder kaum neue Seelen gibt, wie kann es dann sein, dass die Menschheit immer weiter wächst? Zusätzlich ernähren sich die Phais sogar von Seelen. Somit müsste es immer weniger Seelen geben, weil diese angeblich unwiederbringlich verloren sind.
  • Wenn bei einem Autounfall schon alle Todesengel von London gebraucht werden, was passiert dann bei großen Unfällen oder Krieg? Dann würden die meisten Seelen verloren gehen.
  • Allein die beiden vorherigen Punkte machen die Geschichte, dass jede Seele ach so wichtig ist ziemlich unglaubwürdig.
  • Faktisch ist die Aussage von dem Buch, dass Himmel oder Hölle reine Glückssache ist. Es liegt nicht an einem selbst, sondern nur daran wer einen nach dem Tod abholt oder auffrisst …
  • Interessanter Ansatz: Gott gibt es an nicht aber Engel.
  • Für die Bevölkerungsgröße von London haben die Engel recht wenig zu tun
  • Brauchen die Menschen Nachts keine Schutzengel? Oder haben die einfach Pech, wenn nachts etwas passiert, wenn die Engel da alle im Bett liegen?
  • Die Aussage einmaliger Fehler im System ist unglaubwürdig. In welchem System denn? An Punkt A wird der Auftrag korrekt abgesendet. An Punkt B kommen zwei komplett unterschiedliche Aufträge für zwei Personen an. Welches System dazwischen sein soll, wird überhaupt nicht erklärt. Wie sich dann später zeigt, besteht das “System” offenbar ausschließlich aus der Weitergabe durch die Direktorin. Es war also von Anfang an offensichtlich wo das Problem liegt, es wollte nur niemand sehen.
  • Zerus flitzt frei in der Unterwelt rum? Das ist ja wirklich unauffällig, wenn er die Engel nicht mal begleitend dürfte.
  • Wieso kennt sich Daimion so gut in der Unterwelt aus, wo er doch vorher Engel war?
  • Dass die Direktorin die eigentliche Strippenzieherin ist, liegt doch nahe. Sie hat die Macht und die Möglichkeiten. Allerdings macht es wenig Sinn eine so gute Truppe auf Erkundungstour zu schicken und sich selbst das Grab zu schaufeln.
  • Wo die Seelenknappheit herkommt, ist mir nach den ersten beiden Teilen nicht klar.
  • Das Dunkle Nichts findet in hunderten von Jahren keine Geheimgänge in der Unterwelt aber die Direktorin ist dort unten unterwegs und fällt nicht mal auf, obwohl sie ein sehr mächtiger Engel ist?
  • Die Engel haben in der Himmelsstadt einen Handymast der mit unserem Netz verbunden ist? Ansonsten wäre das mit dem Anrufen etwas schwierig.
  • Wie kommt man beim Wichtigsten Ort von London auf den Buckinham Palace? Untergehen würde überhaupt nichts, wenn es den nicht geben würde.
  • Nach der Beeinflussung von Claire in Kombination mit dem vermeindtlich unkontrollierbaren dunklen Nichts sollte man ggf. mal hinterfragen, ob das Zusammensetzen der Szepters wirklich eine gute Idee ist. Die Engel gehen natürlich einfach weiter nach Schema vor.
  • Google Maps hilft in einer Steinhöhle unter der Themse leider überhaupt nicht, weil die Positionsbestimmung mangels Signal nicht möglich ist.
  • Die “möglichen Verluste” bei Benutzung des Stabes ignoriert Lance komplett. Er kann also ggf. davon ausgehen, dass die handelnden Akteure bei der Verwendung sterben werden.
  • Sonst sind die Engel immer um Ausgleich bemüht, aber wenn die Zeit einer Stadt abgelaufen ist (was ich für ziemlichen Quatsch halte) aber plötzlich nicht mehr? Warum?
  • Wenn Clear nur einen begrenzten Energievorrat hat, der sich nicht mehr auffüllt ist es doch dumm sich darüber zu ärgern, dass sie nicht bei Etwas dabei war, dass auch ohne Sie ging. Im Gegenteil könnte es doch sogar sein, dass ihre Energie nur für den einen Zweck reicht, für den sie gedacht ist.
  • Wieso hat das dunkle Nichts die Geheimgänge nicht selbst gefunden, wenn es ewig im 9. Ring ist?
  • Das Ende ist mir etwas zu vorhersehbar und dafür soll die mächtige Träne vorgesehen gewesen sein?
  • Erst war das Verschließen der Geheimgänge so wichtig und dann wird immens viel Zeit in der Nähe des dunklen Nichts vertrödelt.
  • Warum Zerus immer an Clears Seite war, wird mir nicht klar. Ab und an war er zwar ziemlich hilfreich aber Entscheidend war er gerade gegen Ende nicht.

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The Crown of Gilded Bones – Blood and Ash Series 3 [Buch]

The Crown of Guilded Bones From Blood and Ash 3 - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

He shoved his fist into the man’s back and jerked his arm back sharply, pulling out something white and smeared with blood and tissue. His spine. Dear gods, it was the man’s spine. Kieran’s eyes met mine. “He’s a little angry.”

Penellaphe hatte gehofft von den Eltern von Casteel, die König und Königin sind gut aufgenommen zu werden aber nach dem Angriff auf Sie scheint das Gegenteil der Fall zu sein.

Durch den Angriff entdeckt sie, dass offenbar ungeahnte Kräfte in ihr schlummern aber was bedeutet das für sie und Casteel?

Besonders der zweite Teil der Serie hat mir sehr gut gefallen, im dritten Buch lässt Armentrout aber wieder etwas nach.

Während sie im zweiten Teil gegen Ende einen Recht bösen Cliffhanger eingebaut hatte, ist der dritte Teil was das angeht eher noch schlimmer.

“I…I tried to eat Kieran.” “He won’t hold it against you.” “I tried to eat Kieran while I was naked.” “That’s probably why he won’t hold it against you.”

Dementsprechend hat das Buch einen interessanten Spannungsbogen. Der erste Teil des Buches ist sehr spannend, der Mittelteil zieht sich etwas und gegen Ende wird es wieder spannend aber das ist eigentlich nur die Einleitung in Teil vier.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen ist der Sexanteil im dritten Buch (eher Armentrout typisch) wieder etwas größer aber trotzdem ist die Serie im vergleich zu anderen Serien von ihr etwas erwachsener.

Ich bin gespannt wie es weiter geht, auch wenn die Geschichte im dritten Teil schon einige Untiefen hat (siehe unten).

Klasse sind an der Geschichte die Charaktere und teilweise auch der Humor.

Fazit:

“But just in case, if anyone comes in here, stab first and ask questions later. You should be familiar with that mentality.”

Der dritte Band kann für meinen Geschmack nicht ganz mit dem zweiten mithalten. Wer es nicht mag, ziemlich böse Cliffhanger zu erleben sollte direkt auf Teil vier warten. Insofern liest sich der dritte band gerade in der Mitte wie ein Zwischenband.

Ich finde die Geschichte und die Charaktere nach wie vor toll aber in diesem Band gibt es auch einige Unstimmigkeiten. Mal sehen, ob die im vierten Teil aufgelöst werden.

Bewertung:

4.5 out of 5 stars 4,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Die Plan von Alistair ergibt keinen Sinn: Der Verrat von Alistair ist offensichtlich… Casteel ist nicht blöd, der würde die Geschichte von Alistair nicht glauben. Wie will Alistair Castell verkaufen, dass Penellaphe zwar durch ihn entführt wurde aber sie dann angeblich verschwunden ist und er keine Schuld trägt. Außerdem: Es ist überhaupt nicht klar, ob Pen aufgehalten werden kann von den Ascended. Schutz des Landes ist also das Letze seiner Motive.
  • Das das Essen mit Betäubungsmittel versetzt ist war sehr naheliegend.
  • Die Geschichte hat aber einige deutliche Lücken. Götter verlieren angeblich ihre Kraft, wenn sie ihr eigenes Land verlassen. Davon merkt man bei der Queen der Vampire aber nichts (gut, man weiß nicht so genau was sie ist, sagen wir sie behält ihre Kraft). Selbst wenn sie zwischendurch vergiftet wurde (also weniger kräftig war), hätte sie später selbst ohne Armee ihre größte Feindin töten können. Warum macht Sie das nicht einfach. Das altruistische Gerede, dass sie die Menschen schützen will ist ja augenscheinlich quatsch, wie man es bei ihrem eigenen Volk sieht.
  • Was passiert nach der übermittelten “Nachricht” wohl mit Casteel? Als Antwort könnte die Queen irgendwelche Körperteile zurückschicken.
  • Wenn die Revenants so schnell sind, ist es erstaunlich, dass einer nur rumsteht, wenn sein König getötet wird. Kieran ist in dem Fall schneller. In einer anderen Szene war der Revenant aber deutlich schneller als ein Wolf.
  • Warum soll man mit dem Blut eines Königsanwärters Revenenants erschaffen können? Das Blut ist nicht anders als von jedem anderen.

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4. Lesequartal 2020

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Cassardim – Jenseits der schwarzen Treppe – Julia Dippel

Cassardim Jenseits der schwarzen Treppe - Julia Dippel

Zweiter Teil der Serie und genauso gut wie der erste. Julia Dippel bietet keine neuen Elemente, mischt aber sehr gut.

5 out of 5 stars 5/5


Die Geilste Lücke im Lebenslauf: 6 Jahre Weltreisen – Nick Martin

Die geilste Lücke im Lebenslauf 6 Jahre Weltreisen - Nick Martin

Sehr unterhaltsam auch für nicht Weltreisende. Es geht mehr um interessante Ereignisse als um einen detaillierten Reisebericht. Dafür hätte das Buch deutlich dicker sein müssen.

4.5 out of 5 stars 4,5/5


From Blood and Ash – Jennifer L. Armentrout

The Red Peal Scene Hawke's Point of View - Jennifer L. Armentrout  From Blood and Ash 1 - Jennifer L. Armentrout  From Blood and Ash 2 Kingdom of Flesh and Fire - Jennifer L. Armentrout

Klasse Serie von Armentrout, die erwachsener als die klassischen Serien von ihr sind. Für meinen Geschmack durchaus etwas, was auch für Leute interessant ist, die Armentrout sonst nicht so mögen.

4 out of 5 stars 4/5


Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit – Jennifer L. Armentrout

Cursed Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit - Jennifer L. Armentrout

Ein interessanter Einzelband um Personen mit besonderen Fähigkeiten. Das Ende ist zwar einerseits abgeschlossen, lässt aber viel Raum für mehr.

4 out of 5 stars 4/5


Dark Elements 5 Goldene Wut / Rage and Ruin Harbringer Series – Jennifer L. Armentrout

Rage and Ruin Harbringer Series - Jennifer L. Armentrout  Dark Elements Goldene Wut - Jennifer L. Armentrout

Teil 5 der Dark Elements Serie und sehr vergleichbar mit den Vorgängern.

4 out of 5 stars 4/5


Yukon: 3000km im Kanu durch Kanada und Alaska – Dirk Rohrbach

Yukon 3000 Kilometer im Kanu durch Kanada und Alaska - Dirk Rohrbach

Reise entlang des Yukon, die sich primär auf die Menschen entlang des Weges fokussiert (dazu gibt es auch eine TV Doku, wenn einem das bekannt vorkommt).

4 out of 5 stars 4/5


Die Greifenreiterin – Sabine Schulter

Die Greifenreiterin 1 Gefangenschaft - Sabine Schulter  Die Greifenreiterin 2 Hoffnung - Sabine Schulter  Die Greifenreiterin 3 Verheerung - Sabine Schulter  Die Greifenreiterin 4 Rache - Sabine Schulter

Mal ein Gegensatz zu den üblichen Drachengeschichten. Die Handlung ist nicht ganz so episch wie in anderen Fantasybüchern aber das ist vielleicht auch mal ein guter Gegensatz.

4 out of 5 stars 4/5


Wächter der Magie – Lara Lorenz

Wächter der Magie Der Weiße Stein Lara Lorenz  Wächter der Magie Der Blaue Stein - Lara Lorenz

Abwechslungsreiche und extrem detaillierte Fantasywelt und es geht – unschwer zu erkennen – um Drachen.

4 out of 5 stars 4/5


Mit wenig Geld um die Welt: Weltreisen mit nur 30 Euro am Tag – Florian Blümm

Mit wenig Geld um die Welt Weltreisen mit nur 30 Euro am Tag - Florian Blümm

Das buch deckt nur bestimmte Regionen ab und nicht die ganze Welt aber trotzdem finde ich es hilfreich, wenn man plant auf Weltreise zu gehen.

4 out of 5 stars 4/5


PUR – Das Leben ist eine Reise, kein Ziel – Kerstin Foell, Robert Stolle

PUR Das Leben ist reine Reise, kein Ziel - Kerstin Foell, Robert Stolle

Mischung aus halbwegs geglückter Weltreise mit einem Segelboot und Guide zum Glücklich werden.

4 out of 5 stars 4/5


Leaving the Frame Eine Weltreise ohne Drehbuch – Maria Ehrlich

Leaving the Frame Eine Weltreise ohne Drehbuch - Maria Ehrlich

Reisen ohne Drehbuch? Nicht so richtig und Weltreise halte ich auch für übertrieben. Unterhaltsam ist es aber trotzdem.

4 out of 5 stars 4/5


Vortex – Anna Benning

Vortex 1 Der Tag an dem die Welt zerriss - Anna Benning   Vortex 2 Das Mädchen, das die Zeit durchbrach - Anna Benning

Interessante Reihe um Sprünge durch die Zeit, die leider die Nachvollziehbarkeit oft ignoriert, um Handlungswendungen zu kreieren.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


Fabula Lux – Jasmin Romana Welsch

Fabula Lux 1 Lia - Jasmin Romana Welsch  Fabula Lux 2 Astaras - Jasmin Romana Welsch  Fabula Lux 3 Keon - Jasmin Romana Welsch

Vorgänger zur Krieger des Lichts Reihe, leider aber relativ unspannend, wenn man die Hauptserie kennt. Andersrum wäre es aber nicht anders. Wenn man nur eine von beiden liest, empfehle ich eindeutig die Hauptserie.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


The brightest Night Origin Series – Jennifer L. Armentrout

Origin Series 3 Brightest Night - Jennifer L. Armentrout

Um die Hauptgeschichte geht es in dem Band zum Glück kaum, denn der Teil der dann doch dazu gehört, ist leider vollkommen unglaubwürdig.

Somit ist das Buch aus meiner Sicht der bisher schlechteste Teil der Serie.

3 out of 5 stars 3/5


 

From Blood and Ash [Serie]

The Red Peal Scene Hawke's Point of View - Jennifer L. Armentrout    From Blood and Ash 1 - Jennifer L. Armentrout  From Blood and Ash 2 Kingdom of Flesh and Fire - Jennifer L. Armentrout From Blood and Ash 3 The Crown of Guilded Bones - Jennifer L. Armentrout  From Blood and Ash 4 The War of Two Queens - Jennifer L. Armentrout  From Blood and Ash 5 A Soul of Ash and Blood - Jennifer L. Armentrout  

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

  • Bonus: The Red Pearl Scene (Hawke’s point of view) – (20 Seiten)
  • From Blood and Ash 1 – Liebe kennt keine Grenzen – Blood and Ash (622 Seiten)
  • From Blood and Ash 2 – A Kingdom of Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen – Flesh and Fire (637 Seiten)
  • From Blood and Ash 3 – The Crown of Gilded Bones – Liebe kennt keine Grenzen – Crown and Bones (659 Seiten)
  • From Blood and Ash 4 – The War of two Queens – Liebe kennt keine Grenzen – War and Queens (634 Seiten)
  • From Blood and Ash 5 – A Soul of Ash and Blood – Liebe kennt keine Grenzen (621 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

“And I will not be able to forgive you.” Casteel jerked his arm back, throwing something to the floor. It landed with a fleshy smack. My lips slowly parted as I realized what the lumpy, red mass was. Oh, my gods. A heart. It was an actual heart. … “Does anyone else have anything they’d like to share?”

Penellaphe ist eine Anwärterin für die Ascension. Wenn die Götter sie für geeignet halten, wird sie ein unsterbliches Leben führen, wenn nicht wird sie in das Exil verstoßen und somit zum Tode verurteilt. Da sie angeblich eine Auserwählte ist, soll sie sehr wichtig für die Zukunft ihre Königreiches sein, warum sagt ihr allerdings niemand und Fragen stellen nur Ungläubige.

Sie lebt in einer Burg und ihr Leben ist komplett fremdbestimmt. Sie darf mit fast niemandem reden, ihr Gesicht nicht nicht enthüllen und abseits ihrer Pflichten ihr Zimmer nicht verlassen. Mit den wenigen Menschen, die mit ihr reden dürfen, darf sie sich nicht anfreunden, weil das nicht ihrer Stellung entspricht. Wenn sie sich nicht angemessen verhält wird sie bestraft. Was angemessen ist, ändert sich öfter mal. Weiterhin muss sie sich mit aufdringlichen unsterblichen rumschlagen, die in ihrem Königreich die Anführer sind und sie körperlich und geistig misshandeln. Ihr Leben ist also mehr die Hölle als privilegiert, wie es von außen erscheint.

“Told him that if a woman fights with that kind of passion and makes you work that hard to earn even a smile, then that’s the kind of woman you want by your side in and out of the bedchamber.”

Das Königreich in dem sie lebt hat vor langer Zeit einen Krieg mit einem anderen Königreich geführt. Dabei wurden die Gegner vermeidlich fast vollständig vernichtet. Im anderen Königreich waren die Anführer angeblich eine Mischung aus Vampiren und Werwölfen, die mit ihrem Biss Menschen infizieren konnten. Diese Menschen werden dann aber nicht zu ihresgleichen, sondern eher zu blutrünstigen Monstern.

Penellaphe wird vermeintlich selbst zu einer unsterblichen werden, wenn sie in einer Zeremonie als würdig eingestuft wird, falls sie nicht vorher einen Fehler begeht.

I grabbed the dagger and shoved off the blanket, standing. He raised an eyebrow at me. “You plan to use that?” “Why does everyone think I’m going to stab them when I pick up anything that’s not blunt?” “Well,” Kieran replied blandly, “you do have a habit of doing exactly that.”

Ich habe von Armentrout nur sehr selten Bücher gelesen, die sich über weite Strecken nicht nach ihr anfühlen. In diesem Buch liegt das unter anderem an dem anfangs sehr keuschen Charakter. Ein weiterer Grund sind die langen Gedankengänge von Penellaphe. Manchmal spricht ein Akteur einen Satz und dann folgen seitenweise Gedanken, bevor ein Satz als Antwort gegeben wird. Diese Schreibweise ist untypisch für Armentrout.

Penellaphe lebt (soweit man das so nennen kann) in einem goldenen Käfig. Glücklicherweise gelingt es ihr ab und an die Burg – ihren goldenen Käfig – heimlich zu verlassen. Durch die Randbedingungen passiert über sehr weite Strecken des Buches sehr wenig. Die wenigen Spannungsbögen sind eher sehr flach. Erst gegen Ende nimmt das Buch richtig fahrt auf, und die Handlungswendungen sind wirklich klasse. Bis dahin musste ich mich aber teilweise wirklich durchkämpfen, weil einige Längen entstehen.

Was Armentrout gut hinbekommt ist, dass man viele der Regeln verurteilt und den geradezu fanatischen Religionsglauben für falsch hält aber trotzdem den selben geschichtlichen Hintergrund vermittelt bekommt, wie Pen.

Der letzte Teil war dann wiederum typisch Armentrout und Pageturner. Dann stellt sie aber fast alles auf den Kopf was einem vorher vermittelt wurde. Was ist wirklich wahr? Welche Seite ist die bessere? Wer erzählt die Wahrheit?

Pen kann am Anfang kaum ihr Potenzial entfalten, da sie stark eingeschränkt ist und für jeden kleine Abweichung bestraft wird. Später entwickeln sich die Charaktere rasant. Ich finde es etwas unglaubwürdig wie schnell Pen mit Ihrer neuen Situation (von fast vollständiger Isolation zur selbstsicheren Frau) umgehen und sich anpassen kann.

Der erste Teil macht es mir nicht einfach: Über weite strecken war er aus meiner Sicht nicht sonderlich spannend. Aber Armentrout nimmt sich viel Zeit die Welt und den Hintergrund zu beschreiben. Dadurch kommt erst sehr spät Fahrt auf.

Band 2:

“Are you going to invite us in?” “Are you going to be less annoying?” “Probably not, but since I’m your Prince….” “Whatever. Fine.”

Hawke hat Penellaphe entführt – er ist der Prinz des Königreiches, dass Penellaphe ihr Leben lang hassen gelernt hat – und plant sie im Austausch gegen Seinen Bruder an die Königin zu übergeben. Aber bei der Königin scheint Penellaphe eine Zukunft voller Leid vor sich zu haben. Scheinbar erwartet sie dort ein Leben voller Qualen. Aber viel erwartet Penellaphe nicht von dem Prinzen, der sie betrogen hat, der sogar grundlos Unschuldige getötet hat um sie zu entführen.

Staying silent was only temporarily easier than shattering the silence, and that realization was painful. It shone a light on all the times I could’ve spoken up—could’ve risked whatever consequences.

Aber er verhält sich auch immer wieder seltsam. Vertrauen kann sie ihm nicht aber offenbar ist sie und ihr Schicksal doch nicht vollkommen egal?

Ich mag wie sie die Charaktere entwickeln. Cas hat Pen schwer enttäuscht und obwohl sie ihn mag, kann ich verstehen, dass sie dass unter den Umständen nicht zugeben will. Er ist direkt oder indirekt dafür verantwortlich, dass Menschen gestorben sind, die sie mochte. Er hat eine Verantwortung gegenüber seinem Volk, hadert aber auch damit was er getan hat und fühlt sich von ihr angezogen. Beide haben ihre Vergangenheit und ihre eigenen Dämonen.

Zum Glück ist die Geschichte lang genug, dass diese angespannte Beziehung auf mich ziemlich glaubwürdig wirkt. Ohne die Vorgeschichte wäre Pens Verhalten ziemlich Begriffsstutzig, mit der Vorgeschichte wirkt es auf mich weitgehend glaubwürdig.

“Am I seeing things, or is that your dagger strapped to your thigh?” I grinned. “You’re not seeing things.” “You’re an absolutely stunning, murderous little creature,” he murmured.

Was ich auch gut finde, dass es kein schwarz und weiß gibt. Im ersten Teil wird einem eine Welt und eine Geschichte vermittelt, die sich ab einem gewissen Grad als falsch herausstellt und man durchlebt den selben Zustand wie Pen. Kann man Cas glauben und wenn ja was? Dabei ist weder Cas noch die Gegenseite gut. Jeder geht über Leichen, um bestimmte Ziele zu erreichen. Die Charaktere sind teilweise im kleineren Maße vergleichbar blutrünstig wie in der Red Rising Reihe.

Sehr gut gefallen hat mir, dass die Darstellung realistisch ist in Bezug auf den Hass der Penellaphe entgegenschlägt. Obwohl sie sich beweist, obwohl sie hilft, obwohl sie mehr kämpft als viele andere wird sie als Außenseiterin gesehen. Dafür findet man genug Beispiele in der realen Welt. Leute aufgrund ihrer Herkunft oder ihrer Abstammung zu verurteilen ist nicht gerade selten. Gerade heute gehen ja genügend Leute mit derartigen Methoden auf Stimmenfang …

“When will you realize I speak the truth?” The tilt of his lips was wicked. “It turns me on when you’re armed with something sharp.” “There’s something so entirely wrong with you.” He came around to my front. “But you like what’s wrong with me.” “There is something wrong with me, too.” I looked up at him. “Because I do.”

Besonders im zweiten Teil ist die Geschichte quasi High Fantasy, wenn auch nicht gerade im Sinne von Tolkin. Armentrout nutzt zwar Grundelemente wie Vampire, Werwöfe und Drachen aber baut darum eine neue Mythologie und passt die Wesen auch so weit an, dass sie eigenständig sind und mit den Vorlagen nur noch begrenzt zu tun haben.

Das Ende ist übrigens nicht vorhanden. Ich kann nur hoffen, dass noch was kommt. Es gibt so viele offene Handlungsstränge, dass noch mindestens ein Teil fehlt. Bis dahin ist das Buch aber wirklich gut. Auf keinen Fall ein Vergleich zum ersten Teil.

Band 3:

He shoved his fist into the man’s back and jerked his arm back sharply, pulling out something white and smeared with blood and tissue. His spine. Dear gods, it was the man’s spine. Kieran’s eyes met mine. “He’s a little angry.”

Penellaphe hatte gehofft von den Eltern von Casteel, die König und Königin sind gut aufgenommen zu werden aber nach dem Angriff auf Sie scheint das Gegenteil der Fall zu sein.

Durch den Angriff entdeckt sie, dass offenbar ungeahnte Kräfte in ihr schlummern aber was bedeutet das für sie und Casteel?

Besonders der zweite Teil der Serie hat mir sehr gut gefallen, im dritten Buch lässt Armentrout aber wieder etwas nach.

Während sie im zweiten Teil gegen Ende einen Recht bösen Cliffhanger eingebaut hatte, ist der dritte Teil was das angeht eher noch schlimmer.

“I…I tried to eat Kieran.” “He won’t hold it against you.” “I tried to eat Kieran while I was naked.” “That’s probably why he won’t hold it against you.”

Dementsprechend hat das Buch einen interessanten Spannungsbogen. Der erste Teil des Buches ist sehr spannend, der Mittelteil zieht sich etwas und gegen Ende wird es wieder spannend aber das ist eigentlich nur die Einleitung in Teil vier.

Im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen ist der Sexanteil im dritten Buch (eher Armentrout typisch) wieder etwas größer aber trotzdem ist die Serie im vergleich zu anderen Serien von ihr etwas erwachsener.

Ich bin gespannt wie es weiter geht, auch wenn die Geschichte im dritten Teil schon einige Untiefen hat (siehe unten).

Klasse sind an der Geschichte die Charaktere und teilweise auch der Humor.

Band 4:

“Reaver. Nice to meet you. Glad you didn’t bite me, and I didn’t have to burn you alive.” I had nothing to say to that.

Casteel ist Gefangener der Königin. Nachdem Poppy der Königin eine sehr gefährliche Botschaft gesendet hat, besteht für Casteel eine große Gefahr.

Die Strategie im Kampf gegen die Königin, die so wenig wie möglich Kollateralschäden benötigt Zeit. Zeit die Casteel nicht hat und die für Poppy zur schwierigen Gedultsprobe wird.

Her lips were as red as her clothing, and as she stood there, she was equally as beautiful as she was horrifying. My mother. My enemy.

Die ersten 50% des Buches gibt es kaum Fortschritte. Armentrouts Bücher funktionieren oft, wegen der Chemie der Charaktere, wenn man die nun trennt, dann werden die Bücher leider recht schnell durchschnittlich. Die Magie bzw. die Beziehung durch spritzige Dialoge entfällt in dem Fall leider weitgehend. Das mag so gewollt sein. Auch beim Herr der Ringe zieht sich die Wanderung durch Mordor nicht grundlos so lange hin.

Poppy arched her brow at Netta, who grinned. “Gianna and I have been teaching her how to fight. She’s a quick learner.” “Only because of what Poppy has taught me,” Tawny said. “I only taught you to stick the sharp end into something,” Poppy amended.

Bei mir hat sich recht früh das Gefühl eines Zwischenbandes aufgedrängt.

Bei dem Titel hatte ich mit deutliche mehr Handlung gerechnet. Nach der ersten Hälfte nimmt die Handlung an Fahrt auf. Faktisch reagieren die Akteure aber mehr als sie agieren und oft nicht sonderlich sinnvoll.

Ansonsten ist das Buch ein typisches Armentrout Buch. Das heißt, dass es ein paar Sexszenen und der Schreibstiel Armentrout typisch gut lesbar ist.

Band 5:

“Death is like an old friend who pays a visit, sometimes when it’s least expected and other times when you’re waiting for her. It’s neither the first nor the last time she’ll pay a visit, but that doesn’t make any death less harsh or unforgiving.”

Die der scheinbar ultimative Kampf mit der Königin hat stattgefunden aber dabei wurden die Götter geweckt und wer weiß was deren Pläne sind.

Dieses Buch war gemessen an meiner Erwartungshaltung das seltsamste Buch, dass ich je gelesen habe.

Ich habe mir den Nachfolger der Serie gekauft, ohne mich vorher zu informieren. War es ein Fehler? Vielleicht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt aber inhaltlich bringt das Buch vielleicht weit weniger als 5% Neues im Vergleich zu den Vorgängern.

“You’re an absolutely stunning murderous little creature.”

Der neue Inhalt lässt sich auf 3 Seiten locker zusammenfassen bzw. eigentlich ist die Information auf dem Booklet schon eine treffende Zusammenfassung der Handlung. Abseits der wenigen neuen Informationen, handelt der Rest des Buches davon, dass der erste Teil aus Sicht von Cas erzählt wird, statt aus der Sicht von Pen.

Ich mag solche Perspektivwechsel grundsätzlich bei dieser Art Bücher aber man sollte es halt vorher wissen, wenn die Handlung fast nur auf dem Wechsel der Perspektive und quasi der gleichen Geschichte besteht. Wer Fortschritte in der Geschichte erwartet wird enttäuscht. Es gibt lediglich den Armentrout üblichen Spoiler gegen Ende.

Fazit:

Wenn einem Jennifer L. Armentrout Bücher nicht gefallen, sollte man dieser Reihe eine Chance geben. Es gibt nicht die typischen Charakterklischees (bestenfalls oberflächlich) aber die Charaktere haben einen Hintergrund, teilweise schlimmes durchlebt und das Handeln ist diesbezüglich nachvollziehbar. Zusätzlich muss man auch berücksichtigen, dass es sich nicht teilweise nicht um Menschen handelt.

Ja es gibt – wie immer bei Jennifer L. Armentrout auch Sex und Anspielungen aber besonders ersteres weniger als in anderen Büchern von ihr (zumindest bis Buch 2). Ich mag Pens Art im Buch. Sie ist teilweise gewalttätig aber die Situationen, die daraus mit Cas entstehen sind oft sehr witzig.

Casteel watched me sleep? Wait. How long had Kieran been sitting there? “What are you doing in here?” I rasped. “Other than wondering exactly what choices I made in my life that led me to this exact moment?” Kieran asked.

Die Frotzeleien zwischendurch wechseln zwischen temperamentvoll, sexuellen Anspielungen und Gewalt und sind quasi immer lustig und allein Grund genug den zweiten Band zu lesen. Die Geschichte hat bis zu einem gewissen Grad einen leichten SM touch. Cas ist regelmäßig angetan davon, wenn Pen mit scharfen Objekten hantiert und ihn oder andere bedroht oder schlimmeres anstellt.

Die Handlung startet im ersten Band sehr langsam und musste ich mich teilweise etwas durchkämpfen, weil durchaus einige Längen vorhanden waren.

Der zweite Band entschädigt aber absolut und ist sehr gut. Für mich eines der besten oder das beste Buch in diesem Jahr. Den zweiten Band zu lesen – ohne den ersten gelesen zu haben – macht aber meiner Meinung nach keinen Sinn. Es gibt zwar eine Zusammenfassung aber man kann dann vieles nicht nachvollziehen.

Der Dritte schwankt wieder etwas, der Anfangs ist spannend, dann kommt eine langsame Passage und gegen Ende geht es wieder auf den Cliffhanger zu.

Der vierte Band schwächelt wieder – gerade am Anfang, nimmt dann aber Richtung Ende wieder fahrt auf.

Der fünfte Band ist wiederum zu 95% Wiederholung des ersten Bandes, das ist eine etwas eigenwillige Variante.

Meist lese ich Band 1 in deutsch, um den Hintergrund zu bekommen und wechsle dann erst zu englischen Sprache, wenn ich die Veröffentlichungen nicht abwarten kann. Ich bin aber ziemlich gut mit dem englischen Einstieg zurecht gekommen.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4,0/5 (Zwischenstand, da die Serie noch nicht beendet ist)

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Sehr überzeugendes Konzept: Man geht in einem mehr oder weniger Freudenhaus einfach in ein Zimmer und spricht nicht, um nicht erkannt zu werden? Beim dann wahrscheinlich folgenden Sex ist die Chance wohl nicht besser, dass der Sexpartner nicht erkennt, dass man eine andere Person ist als er / sie erwartet hat.
  • Wenn die Acendants unendlich lange leben, wofür werden dann ständig neue (hunderte) benötigt? Lt. Geschichte machen die ja scheinbar nichts sinnvolles und gehen anderen nur auf die Nerven? Wofür man dann regelmäßig hunderte braucht (offenbar jährlich) ist nicht klar.
  • Die ganzen Einschränkungen machen keinen Sinn. Penellaphe wird so komisch “erzogen”, dass sie niemals eine gute Herrscherin sein könnte (ihr fehlt Wissen und auch der Umgang mit anderen Menschen). Ihr wird aber vermittelt, dass sie später mal Herrscherin wird.
  • Dieser ganze “du darfst mit niemandem Reden”, “mit niemandem befreundet sein”, weil du die Jungfrau und auserwählt von den Göttern bist Schwachsinn, geht einem nach einer Zeit ganz schön auf die Nerven. Das ist wahrscheinlich Absicht, ändert aber nichts an der Tatsache.
  • Ernsthaft? Ich hatte ja schon vermutet, dass sie Peitschenhiebe bekommt auch wenn es überhaupt keinen Sinn macht, da sich jeder über ihr verunstaltetes Aussehen beschwert. Als wenn Peitschenhiebe keine dauerhaften Spuren hinterlassen würden, zumal später auch erwähnt wird, dass ihre Haut dabei teilweise aufplatzt. In dem Fall ist eher ein Stock, vermutlich so was wie eine Pferdegerte gemeint. Ganz nebenbei führt eine derartige Behandlung das ganze Maiden Palaver ad absurdum.
  • Die vermeintlichen Götter in der Geschichte scheinen ja ziemliche Leuchten zu sein: Sie wählen irgendwen aus, befinden ihn für geeignet und später wird derjenige dann trotzdem als wertlos eingestuft und wessen Fehler ist das? Natürlich nicht der Fehler der Götter. Spätestens an dem Punkt weiß man, an der Geschichte etwas gewaltig stinkt.
  • Nach dem ganzen Theater um die Jungfrau Thematik ist es egal, dass Penellaphe den Lord aufgeschlitzt hat und er sie möglicherweise Vergewaltigt hat? Seltsame Vorstellung einer Jungfrau.
  • Die Aussage von Hawke, dass er Penellaphe überall hin bringen würde, um sie zu schützen ist nicht wirklich viel Wert. Denn keiner weiß was Sie in der Hauptstadt wirklich erwartet. Nach allem was man am Anfang des Buches erfährt, könnte sie dort genauso gut den Göttern als Opfer dargebracht werden … (ok, das scheint sich später zu bewahrheiten)
  • Dass Hawke the Dark One ist, hätte man durchaus schon etwas eher bemerken können. Zumindest dem Leser kommt die Idee deutlich früher als Pen.
  • Wo sollen die Datumsinformationen herkommen von den ganzen Toten durch die Ascended? Die in den Tempeln hätten allesamt unbestimmte Todestage.
  • Der Part in dem Penellaphe entführt wird, weil sie den Dolch fallen lässt ist ziemlich unglaubwürdig. Die meisten oder alle Ritter müssen zu dem Zeitpunkt schon vernichtet sein gemäß der Kampfinformationen. Sie hat alleine zwei getötet. Wie kann es dann sein, dass Lord Chainey sich trotzdem in aller Ruhe entfernen kann? Davon mal abgesehen ist es doch naiv zu glauben, dass der Lord den Jungen nicht tötet, nur weil sie die Waffe fallen lässt. Anschließend fährt der Lord und seine verbliebene Gefolgschaft in aller Ruhe mit dem Pferdewagen weg?
  • Die Geschichte mit dem Joining ist der Hammer. Penellaphe macht Cas die ganze Zeit sehr klar, dass die Heirat nur eine Zweckehe ist und sie ihn danach verlässt um frei zu sein. Als sie dann von dem Joining hört, wirft sie ihm vor, dass er nicht für die Zukunft geplant hat? Geht’s noch?
  • Es war vorher so klar was die Katapulte verschießen werden. Aber niemand bringt Katapulte mit nur um damit Köpfe zu schießen. Mehr haben sie nicht verschossen, oder?
  • Das man Alistair nicht trauen kann, sollte einem nach einer Weile klar sein. Aber weder Pen noch Cas kapieren das? Es ist doch ziemlich wahrscheinlich, dass er für die Aktion am Ende verantwortlich ist und Beckett verdient auch nicht, dass er das überlebt. Da hat Pen schon unschuldigere getötet. Der gehört auf jeden Fall auf die Liste der zu tötenden Personen und der Anstifter für Becketts Handlungen gleich mit gleich mit. Denn vermutlich hat Becket nicht aus eigenem Antrieb gehandelt.
  • Das Cas plötzlich so vertrauensselig ist und Pen nur mit Becket losziehen lässt, wo er weiß was viele seiner Leute von ihr denken ist unglaubwürdig. So naiv ist er nicht. Er hätte wenigstens Kieran mit ihr geschickt. Zumal religiöse Fanatiker in Tempeln noch nie vertrauenswürdig waren …
  • Wieso hat Hawke Pen nicht einfach in der Red Perl entführt? Genauso wäre es später in der Bibliothek möglich gewesen? War er ihr da schon so verfallen? Denn später entführt er sie trotzdem. Im Prinzip wird indirekt erwähnt, dass er in beiden Fällen einfach sehen wollte wie es mit ihr und ihm weitergeht. Aber nur dafür Unschuldige zu töten? Faktisch hat er zumindest eine Wache aus dem näheren Umfeld von Pen getötet. Für die anderen Toten konnte er nicht wirklich etwas, auch wenn sie in seinem Namen getötet wurden. Das wirft ein wirklich schlechtes Licht auf seinen Charakter. In dem Fall hat er sinnlos das Leben von diversen Menschen beendet und zwar nur aus Neugierde. Alle Wachen aus der späteren Begleitung hätten nicht sterben müssen. Das ist wirklich etwas was man Cas wohl kaum verzeihen könnte.
  • Die Plan von Alistair ergibt keinen Sinn: Der Verrat von Alistair ist offensichtlich… Casteel ist nicht blöd, der würde die Geschichte von Alistair nicht glauben. Wie will Alistair Castell verkaufen, dass Penellaphe zwar durch ihn entführt wurde aber sie dann angeblich verschwunden ist und er keine Schuld trägt. Außerdem: Es ist überhaupt nicht klar, ob Pen aufgehalten werden kann von den Ascended. Schutz des Landes ist also das Letze seiner Motive.
  • Das das Essen mit Betäubungsmittel versetzt ist war sehr naheliegend.
  • Die Geschichte hat aber einige deutliche Lücken. Götter verlieren angeblich ihre Kraft, wenn sie ihr eigenes Land verlassen. Davon merkt man bei der Queen der Vampire aber nichts (gut, man weiß nicht so genau was sie ist, sagen wir sie behält ihre Kraft). Selbst wenn sie zwischendurch vergiftet wurde (also weniger kräftig war), hätte sie später selbst ohne Armee ihre größte Feindin töten können. Warum macht Sie das nicht einfach. Das altruistische Gerede, dass sie die Menschen schützen will ist ja augenscheinlich quatsch, wie man es bei ihrem eigenen Volk sieht.
  • Was passiert nach der übermittelten “Nachricht” wohl mit Casteel? Als Antwort könnte die Queen irgendwelche Körperteile zurückschicken.
  • Wenn die Revenants so schnell sind, ist es erstaunlich, dass einer nur rumsteht, wenn sein König getötet wird. Kieran ist in dem Fall schneller. In einer anderen Szene war der Revenant aber deutlich schneller als ein Wolf.
  • Warum soll man mit dem Blut eines Königsanwärters Revenenants erschaffen können? Das Blut ist nicht anders als von jedem anderen.
  • Es ist doch ziemlich naheliegend, dass die Königin Teile von Casteel sendet. Das kann einen bei der eigenen Botschaft (ein Kopf eines Königs) doch nicht wirklich überraschen.
  • Das Drachensterben beim Sturm ist ziemlich seltsam. Erst wird so ein Theater um die Drachen gemacht (wie unglaublich stark sie sind) und dann kommt ein Gewitter und alle sterben gleichzeitig, weil sie sinnloserweise rumfliegen, wie ein paar aufgescheuchte Motten, die zum Licht fliegen? All das hat eine uralte Frau aus ihrem Zimmer verursacht, nachdem sie ein Attentat auf Poppy verursacht hat. Das ist ja eine Glanzleistung für eine Königin. Wegen der Gnade für eine vermeintlich harmlose Frau einen wesentlichen Teil seiner Armee opfern. Warum die Alte Frau so starke Zauber spinnen kann wird später auch nicht erklärt. Das Ereignis wird somit wenig glaubwürdig.
  • Was hat Arden sich dabei gedacht einfach in die Wolke zu rennen? Das wirkt fast wie Selbstmord.
  • Sich einzureden, dass alle beteiligten im Krieg wegen einem selbst sterben ergibt wenig Sinn, wenn nicht mal die eigene Armee die Personen getötet hat.
  • Über den Findezauber und die benötigten Gegenstände wurde zwar gesprochen aber weder wie man ihn anwendet, noch wie er wirkt.
  • Wenn man Gegenstände mit Zaubersprüchen finden kann, sollten die Protagonisten ggf. darüber nachdenken, ob das der Grund ist warum der Ring zurück geschickt wurde und warum die Truppen der Königin Poppy so leicht aufspüren konnten
  • Super Idee von Poppy sich der Queen auszuhändigen. Dann kann sie sowohl Poppy als auch Casteel wechselseitig erpressen.
  • Die Begründung warum Casteel bestraft wurde ist lächerlich. Er ist in einer Zelle, zu der nur sehr wenige Zugang haben. D.h. es kann keiner nachvollziehen, dass er “bestraft” wurde. Dafür hätte sie das öffentlich machen müssen. Davon abgesehen ist ein Finger abschneiden als Gegenstück zu einem getöteten König ein Zeichen von Schwäche der Königin.
  • Erst wird immer davon berichtet, dass es erstaunlich ist, wie der Drache in seiner Menschenform in Räume gekommen ist und dann ist er in einem kleinen Haus in einer Gegend in der arme Menschen Leben (war offenbar trotzdem mehrere Zimmer hat) und verwandelt sich dort in einem Zimmer in seine Drachenform und schmilzt Fesseln von den Armen von Casteel? Das macht keinen Sinn.
  • Mitten in der Nacht ist Casteel mit den Geräuschen nicht gerade unauffällig (im Versteck). Somit wäre die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ein Nachbar Verdacht schöpft und den persönlichen Vorteil wittert.
  • Cas nutzt compulsion und erteilt seinem Bruder einen Befehl und der macht nichts, während Poppy und Casteel sich unterhalten?
  • Soldaten durchsuchen Häuser und Cullum und die Königin laufen direkt hinter ihnen her? Das ist unglaubwürdig.
  • Das Clariza und ihr Mann so oder so sterben werden ist doch klar. Wenn die Königin weiß wer sie verraten hat, dann ist das die einzig mögliche Konsequenz basierend auf ihren bisherigen Handlungen.
  • Die logische Entscheidung wäre recht eindeutig, wenn es darum geht eine Welt zu retten oder eben zu scheitern um dabei ein paar Leuten möglicherweise kurzfristig das Leben zu retten, die man nicht mal (gut) kennt.
  • Das die Königin Primal Magic und diverse Flüche kennt aber keinen simplen Suchzauber unwahrscheinlich.
  • Wieso soll nur ein Drache einen Revenant töten können? Nach dem was Poppy an Fähigkeiten zeigt, müsste sich das problemlos ohne Drachen können. Feuer erzeugen sollte als Primal im Bereich der Möglichen liegen. Später im Buch wird sogar beschrieben, dass sie das kann.
  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Königin den Fluch von Kieran nimmt und sie keinen verletzt oder tötet? Im Gegenteil ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie beim Treffen einen anwesenden verletzt oder tötet sehr hoch. Sich auf Verdacht mit ihr zu treffen, obwohl der Fluch mit höher Wahrscheinlichkeit aufgehoben wurde, ist nicht sinnvoll.
  • Wenn man trotz der Aufhebung des Fluches weiter an dem Treffen festhält, hat die Verbindung auch viele Nachteile. Mit Poppy würde die Königin auch Cas und Kieran ausschalten und keiner würde sie retten. Dementsprechend ist der Zeitpunkt schlecht gewählt.
  • Casteel und Poppy sind mit Ihren Kronen auf dem Kopf zum Treffpunkt geritten? Das dürfte reichlich unangenehm sein. Und wofür soll das gut sein?
  • Wie soll man einer Armee in einer Größenordnung von hundertausendenden in einer Zeit vergleichbar mit dem Mittelalter direkt ansehen, ob einige 50.000 fehlen?
  • Erst davon zu reden, dass Malec nur etwas Blut braucht und dann wieder ganz der Alte ist, und ihn dann direkt danach zu töten ergibt wenig Sinn. Zu dem Zeitpunkt ist die Täuschung schlicht überflüssig.
  • Das Ende ist etwas seltsam. Erst ist Malec so wichtig, dann scheint es doch eher die Rache zu sein. Dazu kommt, dass Poppy die Hälfte von dem verpasst, dass sie selber gemacht hat.

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