Throne of Glass Celaenas Geschichte [Buch]

Throne of Glass Celaenas Geschichte - Sarah J. Maas

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Sarah J. Maas

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Kein Name, kein Datum. Während sie auf das Papier starrte, konnte sie sich beinahe das wilde Grinsen der jungen Frau und ihren herausfordernden Blick vorstellen. Das hier war nichts anderes als eine Aufforderung – ein Tritt in den Hintern.

In dem Buch werden mehrere Kurzgeschichten von Celaenas Heldentaten erzählt, die in der Hauptserie nur kurz erwähnt werden und auf deren Ruf Celaenas Ruf fußt.

Dabei wird recht schnell klar, dass Celaenas Ruf besser ist, als ihre Fähigkeiten als Assassine. Oft hat sie ziemlich viel Glück.

Es werden alle Geschichten erzählt, die in der Hauptserie erwähnt werden. Die Geschichten sind im einzelnen: Die Sklavenbefreiung bei Rolfe, die Begegnung mit Yrene, die stummen Assassinen mit Ansel und dem Händler für Spinnenseide der seine Jugend verkauft hat, der Verrat und die Auslieferung an den König.

»Mein Vater«, sprach Ansel weiter, »ist der Lord von Briarcliff. Er hat mich zur Ausbildung hergeschickt, damit ich mich ›nützlich machen kann‹. Aber ich glaube, das lerne ich nicht einmal in fünfhundert Jahren.«

Es ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig diese Geschichte nach der Hauptserie zu lesen, da Celaena sich in der Hauptserie von der frechen Jugendlichen zur Königin weiterentwickelt und am Ende ganz anders agiert als sie das hier zu Beginn tut.

Die Celaena in diesem Band ist ziemlich hochnäsig und arrogant, hat aber das Herz schon am rechten Fleck, sofern man das von einer Assassine behaupten kann.

Fazit:

Für jeden, der die Hauptserie gelesenen hat, können die Geschichten eine Bereicherung sein. Aus meiner Sicht sind die Geschichten aber nur bedingt spannend, weil man immer schon vorher weiß wie sie ausgehen.

Insofern ist der Band eine Ergänzung der Hauptserie aber man muss ihn nicht unbedingt gelesen haben.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Celaena schlägt Rolfe nieder und rennt die ganze Zeit Richtung Turm, der ist aber trotzdem vor ihr da?!
  • Farran geht davon aus, dass Celaena Jayne tötet und ihn nicht. Der Plan ist mehr als schlecht. Das es wirklich so kommt ist reines Glück.

[Einklappen]

 

USA Tour & Pacific Crest Trail ein Fazit

Mein PCT Hike ist nicht so erwartet wie verlaufen aber in Summe bin ich zufrieden. Mir war von Anfang an klar das ich den Hike wegen der Landschaft mache. Was mir am Anfang nicht klar war ist, dass das zu wenig Motivation für mich ist, um den ganzen PCT zu Hiken. 

 

Einige meinen, dass dieser Aspekt des PCT (die Strecke durchhalten) mentale Stärke erfordert. Ich finde es einfach stupide, wenn man z.B. einen Tag im Nebel oder entlang am Los Angeles Aquädukt läuft. Das soll keineswegs die Leistung von den Leuten schmälern, die das machen. Ganz im Gegenteil. Ich weiß das jetzt erst einzuordnen.

Was man in den vielen Blogs nicht so eindeutig liest ist, dass der PCT zwar tolle Fotomotive und atemberaubende Landschaft bietet aber eben auch viel vom Gleichen. Nach drei Wochen Wüste hatte ich in der Wüste alles gesehen. Die drei Wochen danach hätte ich persönlich nicht gebraucht. So ist es öfter. Ich habe mich  nach einer Weile satt gesehen an der Landschaft. Umso mehr kann ich verstehen, warum Weltreisende oder Leute, die sich längere Auszeiten nehmen zwischendurch Urlaub vom Reisen brauchen (das hört sich bizarr an, macht aber durchaus Sinn).

Aber das ist evtl. anders, wenn man mehr auf das Ziel PCT komplett  gewandert hinarbeitet. Ob man das nun als mentale Stärke bezeichnen will, sei dahingestellt.

Weiterhin gibt es auch oft Landschaften, die von Waldbränden zerstört wurden. Da kommt man sich dann recht schnell vor wie Frodo bei der Durchquerung von Mordor.

 

Die Sierras sind einfach unglaublich schön aber eben auch unglaublich anstrengend. Da ich aus Vernunftgründen Ende Mai wegen der immensen Schneemengen (nicht nur deshalb, meine Mutter hatte auch einen Krankenhausaufenthalt, ich eine Megablase unter dem linken Fuß und rund 8kg Gewichtsverlust) nicht in die Region aufgebrochen bin, war das Thema Thru Hike bereits abgehakt. Wenn ich noch mal vor der Wahl stünde, würde ich vermutlich von Anfang an nur Sektionen hiken und Teile überspringen.

 

Gut gefallen hat mir Washington, dass ich aber leider nur sehr wenig erkundet habe. Da man das aber in ca. 4 Wochen durchwandert wäre das auch eine Option für einen zukünftigen Urlaub.

Den angeblich leichtesten Teil des PCT (Oregon) und dort ganz besonders die Crater Lake Region habe ich leider überhaupt nicht gesehen. 

 

Die beiden letztgenannten Regionen sind auch die, die am schlechtesten zugänglich sind. Der Crater Lake ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur zu bestimmten Zeiten erreichbar. Selbst das ist sehr schwierig, weil man dann per Zug fahren und anschließend mit zwei Privatbussen fahren muss (letztere limitiert und nur per Telefon buchbar). In Washington sieht es noch schlimmer aus.

 

In beiden Regionen ist die Dichte der Versorgungsstellen gering und somit muss man viel Essen mitnehmen und da sind wir auch an dem Punkt, der mir auf dem PCT am meisten Probleme gemacht hat. Das Essen. Wenn es alle 2-3 Tage einen guten Versorgungspunkt gegeben hätte, dann wäre mir der Hike viel leichter gefallen.

 

Weiterhin hatte ich mehrfach Magenprobleme wegen dem zu kleinen Rucksack. Da die Höhe des Rucksacks an der Untergrenze war (lt. Hersteller hätte da viel mehr Reserve sein sollen bzw. der Rucksack passt angeblich zu meiner Körpergröße), musste ich den Beckengurt enger machen, was dann zu besagten Problemen geführt hat. Wenn die Magensäure zu hoch ist, ist einem öfter mal übel und dann kann man nicht Essen. Bei dem Kalorienoutput auf dem PCT ist das vernichtend.

 

Da der Hersteller ZPacks maximal kundenunfreundlich agiert, habe ich auch keine andere Größe bekommen, als ich erst mal unterwegs war.

Das Naturerlebnis ist auf dem PCT ist einzigartig. Ich habe viele Tiere gesehen und mich auf dem PCT immer sicher gefühlt (lediglich wegen Schwarzbären hatte ich in wenigen Nächten bedenken).

 

Ich habe heftige Regenschauer, Hagelstürme und traumhaft ruhige und auch stürmische Nächte erlebt. 

 

Als Tipp würde ich jedem angehenden Thru-Hiker mitgeben: Geht die ersten Tage langsam an, wenn ihr den Hike macht. Das liest man immer wieder und ich habe es – wie viele – ignoriert. Klar frustet es, wenn man nach drei Tagen schon Pause macht aber es ist viel Sinnvoller, wenn ihr nach drei Tagen einen oder zwei Tage Pause macht, als später zwei Wochen. Man kann nicht alles weghiken oder aussitzen, auch wenn man sich dann besonders hart vorkommt. 😉

Es reicht nicht vorher jeden Tag 20km zu trainieren, wenn ihr dann nachher 40km pro Tag lauft. Gerade am Anfang kann jeder Kilometer mehr im Bereich über 30km den Unterschied zwischen überanstrengten Muskeln / Sehnen machen. Das liegt oft auch an den Flussbettartigen Wegeverhältnissen.

 

Fangt mit 15 Meilen an und arbeitet euch dann jeden Tag etwas weiter hoch. Wenn Verletzungen / Blessuren auftauchen, reagiert früh. Ja, wenn ihr in Kanada ankommen wollt muss die Meilenleistung pro Tag stimmen aber ob ihr die ersten paar Tage ein paar Meilen mehr oder weniger macht gibt nicht den Ausschlag, wenn ihr nicht eh schon sehr spät im Jahr unterwegs seid.

 

Schmerzen kann man zwar ignorieren aber vieles wird einfach nur schlimmer, wenn man es ignoriert. Dann benötigt man ggf. lange Pausen und die Zeit hat man nicht. D.h. mann muss sehr schnell ein Gespür dafür entwickeln was man weghiken kann und was nicht. Oft ist auch einfach der richtige Tipp zur richtigen Zeit die Lösung.

Ein weiterer Tipp: Nur weil jemand in seinem Hikejahr mit Mikrospikes und ohne Eisaxt ausgekommen ist, bedeutet das für den eigenen Hike überhaupt nichts. Viele Hiker neigen zu Pauschalaussagen (der hitch ist total einfach, dauert 5 Minuten, die ersten 700 Meilen brauchst du keine Regenjacke, Mikrospikes in Jacinto sind total überflüssig, ja in den Sierras reichen Mikrospikes). Wenn ich den Hinweisen in den Blogs gefolgt wäre, dann hätte ich ohne Regenjacke, -hose in der Wüste im Hagelsturm ggf. in einer lebensbedrohenden Situation gesteckt. Ich würde auch nie wieder ohne richtige Wasserdichte Winterhandschuhe hiken (ja, auch in der “Wüste”, die Berge bis zu 3500m Höhe hat). Das Gewicht und der Preis sind verschmerzbar.

 

Ein Dank an die Helfer. Ich habe nicht oft Hilfe in Anspruch genommen aber oft sind es Kleinigkeiten die einem als Hiker den Tag versüßen. Ein kaltes Getränk an einem heißen Tag an einer Stelle wo es zwar Wege für Jeeps oder sogar Straßen gibt aber sonst nichts kann Gold wert sein genauso wie ein Ride in einer Region ohne Handyempfang bzw. ohne Taxi, Lyft, Uber.

 

Gefühlt nimmt diese Hilfe ab, wenn ich mir Blogs und Berichte aus früheren Jahren ansehe aber vieles davon wäre auch in der Form nicht nötig. Beispielsweise sind die Übernachtungsmöglichkeiten mit Essen oft nicht erforderlich, sondern nur günstiger (allerdings Hiken natürlich auch viele mit sehr geringem Budget). Anders sieht es schon mit einigen Wassercaches aus, die können einem auch mal den Hals retten.

 

Ich kann euch nur ermutigen: Wenn ihr den Hike machen wollt, dann macht es. Ob es wirklich etwas für euch ist, findet ihr eh erst raus, wenn ihr ein paar Wochen unterwegs seid. Der PCT lässt sich nicht simulieren. Macht aus eurem Hike das Beste und ein Plan B bei Verletzungen / Problemen / Motivationslöchern kann auch nicht schaden. Wobei das sicher auch davon Abhängig ist was ihr für ein Typ seid. Der Plan B kann sehr schnell ziemlich verlockend werden, wenn ihr einen habt. Im besten Fall habt ihr ein halbes Jahr Zeit: Macht was draus, selbst wenn der PCT nicht euer Ding ist.

 

Man sollte seine Ausrüstung vorher ausgiebig getestet haben. Jedes Teil – von der Unterhose (ja, ernsthaft) angefangen bis zur Luftmatratze. Man wird trotzdem noch Fehler machen bzw. Probleme bekommen aber man kann das ja zumindest minimieren. Ich habe am Anfang auch gedacht: Was soll ich denn am T-Shirt oder der Hose testen?

Zum Beispiel bekommt man so raus wie schnell man sich die Hüften offen scheuert mit nur einer oder zwei Schichten zwischen Beckengurt und Haut. Für mich war draus die Erkenntnis, dass jede Schicht gut ist. Bei mir war es dann Unterhose, Hose, T-Shirt, Sweatshirt. Das sind Dinge, die man einfach ausprobieren muss. Die sind auch nicht bei jedem gleich.

Die Versorgung via Amazon klappt am Trail i.d.R. ziemlich gut. Weniger gut sind viele Shops auf die Anforderungen der Hiker eingestellt.

 

Ich bin nun ein PCT Section Hiker, der entlang des Weges öfter mal abgebogen ist. Vielleicht gehe ich in Zukunft wieder auf den PCT, dann aber für ein Teilstück. Ein Thru-Hiker werde ich in diesem Leben wohl nicht werden. Damit kann ich aber gut leben. Ich weiß wie es sich anfühlt, habe auf dem Trail fast alles erlebt, was einem passieren kann.

 

Die USA Tour in Zahlen:
Ca. 20 paar Socken und 4 paar Schuhe auf dem PCT verbraucht
10 Wochen auf dem PCT und 10 abseits des PCT unterwegs

Gesamtkosten ca. 33.700$

Davon 16.035$ in direkter Verbindung zum PCT.

Verteilung:

  • Unterkunft 3.300$ (das geht viel günstiger, wenn man öfter im Zelt bleibt oder sich das Zimmer teilt)
  • Essen 2.150$ (das war viel teurer als erwartet)
  • Ausrüstung 7.615$ (das geht für die Hälfte oder noch weniger, wenn man einige Kompromisse eingeht, keine separate Digicam, kein Fenix mit Backup Navigation und kein inReach bringt schon eine Menge und dann ggf. ein paar etwas günstigere Ausrüstungsteile)
  • Transport 2.175$ (das geht etwas günstiger, wenn man mehr per Anhalter fährt – der Flug ist enthalten, der fällt von Deutschland natürlich immer an)
  • Gesundheit 300$
  • Kommunikation (inReach, Telefon) laufende Kosten 395$

Für den PCT hätte man schätzungsweise auch mit 5500$ weniger auskommen können. In Summe kommt man aus meiner Sicht aber locker auf 15-20K $, wenn man den gesamten Trail läuft und so viele Townstays hat wie ich + solo Zimmer mietet. Bei mir wäre es definitiv mehr geworden. Das geht aber auch mit einem Bruchteil des Geldes, wenn man Zimmer immer nur mit anderen Hikern mietet oder im Hostel pennt. Heute ist auch oft das Problem, dass man kein Zimmer bekommt. Es gibt auch Leute, die den ganzen Trail lang keine 500$ für Zimmer ausgeben.

Die restlichen 17.665$ abseits des PCT.

Verteilung:

  • Rundreisen (1: Salt Lake City > Vegas,2: New York -> Orlando) – 7.700$
  • Eintrittspreise, Tagesausflüge 3.150$
  • Unterkunft 2.000$
  • Essen 2.230$
  • Transport 2.130$
  • Kommunikation 175$
  • Post 100$

Nach dem Kassensturz war ich erstaunt, dass ich abseits des PCT und auf dem PCT quasi gleich viel ausgegeben habe. Das liegt aber primär daran, dass in den PCT Ausgaben grob 7500$ Ausrüstung enthalten sind. Davon sind gut 1500$ auf dem Weg angefallen. Das sollte man nicht unterschätzen. Auch das geht natürlich günstiger aber dann halt etwas schwerer / weniger optimal. Manches von dem Teuren Zeug (Regenkleidung) war in meinem Fall das Geld auch nicht wert.

Die Zahlen sollten übrigens keinen potenziellen PCT Hiker abschrecken. Einige Hiker kaufen kaum Ausrüstung vor dem Trail (auf dem Weg kauft jeder!) und wenn man sehr häufig im Zelt schläft bzw. alle günstigen Gelegenheiten (Trail Angels, Campingplätze) usw. ausnutzt, lassen sich die Übernachtungskosten deutlich runter drücken. Es gibt Leute die geben für Übernachtungen auf dem ganzen Trail nur ein paar hundert Dollar aus (<500$). Ich hatte mein Zimmer immer allein, nicht weil ich es so gewollt hätte, sondern es hat sich nie anders ergeben, ich habe aber auch nie darauf hingearbeitet.

Wenn man dann noch den Verdienstausfall rechnet, sind die Kosten schon astronomisch hoch. Trotzdem bereue ich die Zeit nicht, kein bisschen. Ich würde wieder auf die Tour gehen. Ich würde einiges anders machen (und mir hoffentlich einiges an Schmerzen auf dem PCT ersparen und somit vielleicht auch mehr Kilometer machen). Die Grundsätzlich Entscheidung zum Hike würde ich aber auch mit dem Wissen von heute wieder treffen.

Alle Infos zum Hike findet ihr im Bereich Reisen.

3. Lesequartal 2019

Auch etwas verspätet aber hey, weit schneller als das 2. Quartal.

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Dark Elements Glühende Gefühle – Jennifer L. Armentrout

Vierter und meiner Meinung nach bisher bester Teil aus der Dark Elements Reihe. Mit diesem Buch bleibt Armentrout zwar in der Welt, die sie in den ersten drei Büchern eingeführt hat, führt aber neue Charaktere ein. Ich empfehle aber die drei vorherigen Bände vorher zu lesen, weil man in diesem Band “alte” Bekannte trifft und das Lesen gleich mehr Spaß macht.

4.5 out of 5 stars 4,5/5


 

Zwei nach Shanghai – Paul Hoepner, Hansen Hoepner

Zwei nach Shanghai - Paul Hoepner, Hansen Hoepner

Das Buch handelt von den Erlebnissen zweier Brüder, die mit dem Rad von Deutschland nach Shanghai fahren und dabei eine ganze menge Abenteuer erleben.

4 out of 5 stars 4/5


Throne of Glass – Sarah J. Maas

Throne of Glass Die Erwählte - Sarah J. Maas Throne of Glass Kriegerin im Schatten - Sarah J. Maas Throne of Glass Erbin des Feuers - Sarah J. Maas Throne of Glass Königin der Finsternis - Sarah J. Maas Throne of Glass Die Sturmbezwingerin - Sarah J. Maas Throne of Glass Der verwundete Krieger - Sarah J. Maas Throne of Glass Herrscherin über Asche und Zorn - Sarah J. Maas

Serie um eine Assassine, die aus der Hölle gerettet und anschließend in diverse Abenteuer verstrickt wird, die einen ganz wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Fantasywelt haben. Die Serie steigert sich über die Bücher. Teil 5 und 7 sind genial. Die anderen könnten manchmal etwas mehr Schwung vertragen.

4 out of 5 stars 4/5


1001 Dark Knights The King – Jennifer L. Armentrout

1001 Dark Knights The King - Jennifer L. Armentrout

Ich fand den ersten Teil der Serie spannender. In diesem Teil passiert relativ wenig. Das Buch fühlt sich eher wie das Bindeglied zum Finale an. Insofern bin ich gespannt auf den letzten Teil.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


 

2. Lesequartal 2019

Im November das zweite Lesequartal?! Ja, aufgrund meiner USA Tour bin ich etwas spät dran aber besser Spät als nie, oder?

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Izara – Julia Dippel

Izara Das ewige Feuer - Julia Dippel Izara Stille Wasser - Julia Dippel Izara Sturmluft - Julia Dippel

Wow, was für ein Start für eine “neue” Autorin. Die Elemente sind alle bekannt aber die Mischung ist wirklich gut gelungen. Hoffentlich geht es so weiter! Etwas Harry Potter, etwas Matrix und gut verquirlt. Ein Teil fehlt noch, insofern bin ich gespannt und hoffe das Beste.

5 out of 5 stars 5/5


Scythe – Neal Shusterman

Scythe Hüter des Todes - Neal Shusterman Scythe Der Zorn der Gerechten - Neal Shusterman

Serie in der es darum geht der Überbevölkerung mit einer Art Todesboten zu bekämpfen. Diese Boten werden nicht kontrolliert und quasi über dem Rechtssystem. Allerdings sind viele korrupt. Die Idee finde ich gut, die Umsetzung hätte besser sein können.

4 out of 5 stars 4/5


Red Rising – Pierce Brown

Teil 4 – Die Serie erschöpft sich langsam etwas. Es geht um den zweiten Zyklus, der ein gutes Stück nach der Haupthandlung spielt. Die Elemente bleiben die gleichen. Gewalt, Krieg, Verrat und politisches Ränkeschmieden.

4 out of 5 stars 4/5


H.O.M.E. – Eva Siegmund

H.O.M.E. Das Erwachen - Eva Siegmund  H.O.M.E. Die Mission - Eva Siegmund

Abwechslungsreiche Dystopie, bei der man nie so genau weiß was real ist und was nicht.

4 out of 5 stars 4/5


Pro und Contra – Sabine Schulter

Pro und Contra Mein Licht in deiner Dunkelheit - Sabine Schulter

Dystopie um eine Welt in der die Stromerzeugung nur noch durch wenige Menschen erfolgen kann. Sobald die Fähigkeit entdeckt wird, werden sie vom Staat als Sklaven genutzt. Aber zwei Personen wollen ihr Schicksal nicht akzeptieren.

4 out of 5 stars 4/5


Naliri Saga – Kira Gembri & Lena König

Naliri Saga Wie Regen in der Wüste - Kira Gembri & Lena König Naliri Saga Das Leuchten des Meeres - Kira Gembri & Lena König Naliri Saga Wie Blut im Sand - Kira Gembri und Lena König

Serie um die Erlebnisse einer Frau bei einem Wüstenvolk. Mir ist die Serie insgesamt zu gewöhnlich und wenig spannend. Die durchschnittliche Wertung bei Amazon ist aber deutlich höher als meine.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


 

Red Rising – Dark Age [Buch]

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Pierce Brown

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Soon I will join them on the surface of Mercury, but first I have work to do. It would be easier with Sevro. Everything violent is.

Im Ersten Teil der zweiten Red Rising Triologie wurde Darrow als Kriegstreiber gebrandmarkt und man hat ihm sein Kommando entzogen. Er ist geflüchtet und hat sich dem Herrn der Asche gestellt, doch nachdem dieser besiegt ist, erfährt er, dass sein Sohn entführt wurde und seine Ehemalige Flotte aufgrund falscher Strategie seiner Nachfolger fast vollständig zerstört wurde. Er befindet sich also mal wieder ganz unten.

“Valdir might be a great warrior, but he is a bad teacher,” he says. “He thinks that being louder makes him clearer.

Im zweiten Teil der zweiten Trilogie zeigt sich langsam, dass dem Autor die Ideen ausgehen. Tote aus vorherigen Teilen sind plötzlich wieder auferstanden und verüben Gräultaten ohne jeden Grund. Das übliche 1,0 / 0,1 Schema, bei dem die Figuren scheinbar riesige Siege erringen und ein paar hundert Seiten wieder mal vor dem Nichts stehen, bleibt immer das gleiche.

“Life is meant to be felt. Else why live? Valleys make the mountains.”

Die Handlung wiederholt sich. Die Taten, die sich die Herrschenden immer wieder antuen die gleichen. Die ganze Serie ist so mit Gewalt, Brutalität überfrachtet, dass sie sogar als Antikriegsgeschichte durchgehen kann.

It is easier to find men who will volunteer to die, than to find those who are willing to endure pain with patience.

Schlimm ist, dass wenn man einen guten Teil der Gewalt streicht, dann findet man leider sehr viel wieder was in der Welt passiert und wie die Welt funktioniert. Auch die üblichen Wellen werden für die Akteure beibehalten. Mal gewinnt Darrow, mal verliert er usw. allerdings ist die Serie auch diesbezüglich extrem.

She smiles down at me. “Thank you for helping me. I have never had a friend so small be so big.” She kisses me on the forehead and steps forward.

Dieses Buch ist aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben. Pierce Brown wechselt die Charaktere immer dann, wenn die Handlung besonders spannend oder dramatisch ist.

Fazit:

Das Buch hat seine Momente aber nach dem fünften Band wird kommt einem vieles bekannt vor und wiederholt sich. Ich hoffe auf ein angemessenes Finale. Ich bin gespannt wer das überlebt. Ich kenne keine andere Buchserie bei der so viele Charaktere sterben.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4,0/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

  • Die Tribute von Panem
  • Maze Runner

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wieso lässt sich der Fearknight auf etwas ein, bei dem er höchstwahrscheinlich selber stirbt?
  • Wieso ist Darrow der einzige der Lysander nicht erkennt?
  • Dass Lysander als Einzelperson mal eben Darrow und den Hawlern entkommt und per EMP die ganze Stadt lahmlegt ist nicht glaubwürdig
  • Darrows Klinge soll vergiftet sein? Das ist nicht sein Stil und bringt kurzfristig im Kampf nichts. Weiterhin wurde Lysander auch von der Klinge verletzt und müsste auch sterben.

[Einklappen]
1 26 27 28 29 30 50