Origin – Spinoff zur Lux Serie [Serie]

Revenge Sternensturm - Jennifer L. Armentrout  Rebellion Schattensturm - Jenniger L. Armentrout  The Brightest Night Origin 3 - Jennifer L. Armentrout  

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Auf seinem T-Shirt stand MUGGEL AUF DEM PARKETT, ZAUBERER IM BETT. Mit offenem Mund starrte ich auf den Spruch. »Gefällt dir mein Shirt?«, fragte er und ließ sich auf den Platz neben mir fallen. »Ist ganz … nett.«

Achtung: Es handelt sich bei diesem Buch um ein Spinn off der Lux Serie. Wer die Serie noch nicht gelesen hat, sollte hier aufhören zu lesen und sich zuerst die Hauptserie vornehmen, die übrigens mit zu den besten Serien gehört, die ich bisher gelesen habe.

Der Krieg mit den Lux liegt 4 Jahre zurück. Es Leben immer noch Lux auf der Erde. Obwohl einige Lux den Menschen geholfen haben (speziell die Lux, die auf der Erde leben), müssen sie Armbänder tragen, die ihre Fähigkeiten unterdrücken. In allen öffentlichen Räumen sind Einrichtungen angebracht, die hochgradig schmerzhaft für die Lux sind und sie außer Gefecht setzen, wenn die Einrichtungen ausgelöst werden.

»Warum … warum bringt ihr sie an einen sicheren Ort? Hat es damit zu tun, dass der Präsident das Registrierungsprogramm ändern will?« »Ich glaube, die Geschichte hat zur Genüge gezeigt, dass es nie gut endet, wenn Leute nur mit ihresgleichen untergebracht werden.«

Trotz der rigorosen Kontrolle gibt es Hardliner denen selbst das nicht genug ist und es wird öffentlich über eine art Lager nachgedacht.

Das kommt einem alles nicht unbekannt vor, oder (mal abseits von den Außerirdischen)?

Evie ist die Tochter von Sergeant Dasher, der in der Lux Trilogie getötet wurde. Evie beschließt mit ihrer Freundin in einen Club zu gehen, in dem sie lt. ihrem Alter noch nicht gehen dürfte. Dort trifft sie unverhofft auf Luc. Luc scheint sie zu kennen und er geht ihr tierisch auf die nerven, sieht aber umwerfend aus. Das ist aber deutlich mehr zwischen den beiden als nur sexuelle Anziehungskraft.

»Tja.« Seufzend blickte Luc zu Boden – auf die Toten. »Das ist schnell eskaliert.« Grayson wischte sich das Haar aus dem Gesicht. »In der Tat.« Er sah zu mir. »Ich glaub, jetzt ist sie traumatisiert.«

Während einer Razzia in seinem Club schützt Luc sie aber Evie wird vor und nach in eine Welt gezogen, von deren Existenz sie bisher nichts geahnt hat.

Der Plot hört sich ziemlich nach Standard an aber ich finde es ganz gut verpackt. Ja, auch Luc ist Jennifer Armentrout typisch Bad Boy aber anders als ihre bisherigen Charaktere. Ich finde ihn ziemlich erfrischend, zumal er von Anfang auch auch eine sehr sanfte Ader hat. Die Dialoge zwischen Luc und Evie sind zum Haare raufen aber anders als aus Katys Sicht in der Haupserie ist hier von Anfang an klar, dass deutlich mehr dahinter steckt und Luc einen weichen Kern hat, den er recht gut versteckt.

Das war … so süß von ihm und ich schmolz dahin, was dumm war, denn er liebte nach wie vor ein totes Mädchen und ich mochte ihn eigentlich gar nicht. Na ja, ich mochte ihn schon. Langsam wuchs er mir ans Herz. Wie Schimmel – fester, muskulöser, heißer Schimmel.

Der Schreibstil ist typisch Armentrout. Man mag ihn oder nicht, mir gefällt er. Wie üblich schreibt sie sehr locker und baut diverse Bezüge zur Popkultur ein (z.B. zu Filmen).

Himmel, nach den ersten 10% des Buches war ich absolut gefangen. Ja, Luc ist ein Spin off geniale Idee für ein Buch und man ist sofort wieder in der Lux Welt zurück.

Wenn man die Lux Vorgeschichte kennt, sind einem einig Charaktere unsympathisch.  Evie Mutter war z.B. bei mir von Anfang an unten durch. Da hilft es auch wenig, dass sich sich um Nachgang von den Handlungen ihres Mannes distanziert (auch wenn es später noch ein paar Überraschungen gibt).

April ist auch so ein Fall, aber ich vermute, dass Armentrout mit diesen Charakteren sehr bewusst provoziert. Der Hintergrund passt zumindest sehr gut in Zeiten von zunehmenden erstarken von rechten Strömungen.

Wieso lernen die Menschen eigentlich nie aus der Geschichte?

Band 2:

Und nach allem, was ich gesehen und erlebt hatte, wusste ich, dass man nichts verändern konnte, wenn man nicht mittendrin war. Am Rand zu stehen oder sich zu verstecken half höchstens den Gegnern.

Es handelt sich um ein typisches Armentrout Buch. Wer gegenseitiges anschmachte, recht jugendfreie Sexszenen (bei denen eigentlich fast immer irgendwas dazwischenkommt und verhindert, dass die sich liebenden richtig zusammenkommen) und Bad Boys mag, liegt mit dem Buch richtig.

Das Buch ist der Zweite Teil einer Spinnoff Serie zur Lux Serie.

Evie hat gerade erfahren, dass es sie eigentlich nicht gibt bzw. ihr Leben durch ein Mittel gerettet wurde, dass ihre Identität gelöscht hat. Das meiste was sie bisher glaubte zu wissen stellt sich als falsch heraus. Sie wurde von allen belogen und hat bereits im ersten Teil einiges durchgemacht. Aber steckt evtl. noch mehr in ihr?

Kaum waren wir auf Lucs Etage angekommen, öffnete sich die Tür zu seinem Apartment, und dort stand er in einem Camouflage-Shirt mit der Aufschrift: DU KANNST MICH NICHT SEHEN.

Während in der Schule ein Schüler nach dem anderen stirbt bzw. ermordet wird, versucht Evie aus Luc schlau zu werden, den ihr vorheriges ich kannte. Bruchstückhaft erlangt sie auch einzelne Erinnerungen zurück.

Ich mag Armentrouts Schreibstil und ihren Humor aber dieses Buch verliert sich am Anfang etwas im Anschmachten und klein, klein. Dann dreht Armentrout aber richtig auf und die Ereignisse überschlagen sich – was den etwas schwachen Einstieg vollends wegmacht.

»Es gibt dort draußen Leute, die so sehr von ihrem Hass und ihrer Angst beherrscht sind, dass sie gar nicht nachdenken, bevor sie jemandem im Namen der Sache, an die sie glauben, Schaden zufügen. Auch Leute, von denen du glaubtest, du würdest sie kennen.«

Gegen Ende des Buches offenbaren sich leider eine ganze Menge Logikschwächen. Ohne die wäre es eine 5 Sterne Bewertung geworden. Die Kritik ist somit die gleiche, dich ich auch an der Lux Serie hatte.

Wie auch in der Lux Serie, werden Themen wie Genozid, Unterdrückung von Minderheiten behandelt und sogar ein paar Seitenhiebe gegen den aktuelle US-Präsident ausgeteilt, bei denen man schmunzeln oder mit dem Kopf schütteln kann. Fiktion kann oft erschreckend nah an der Realität sein.

In dem Buch trifft der Leser auf sehr viele bekannte Charaktere aus der Lux Serie, mehr noch als in Teil eins des Spinoffs

Einen Moment lang schwieg er. »Weinst du gleich? Bitte nicht weinen. Ich mag es nicht, wenn du weinst. Dann würde ich immer am liebsten gleich was abfackeln, und ich habe heute schon zwei Lampen auf dem Gewissen –«

Band 3:

But it wouldn’t be the first time the human race committed genocide. It wouldn’t even be the tenth time. We had a striking inability to learn from history.

Evie hat erfahren, dass ihre Identität ausgelöscht wurde. Sie war einst Nadia, eine Freundin von Luc, die an Krebs gestorben wäre, wenn Luc nicht alles versucht hätte um sie zu retten.

Lucs Deal war, dass er Evie aufgibt und dass dafür ihr Leben mit einem neuen Serum von Daedalus gerettet wird. Angeblich hat sie bei dem Prozess ihre Erinnerungen verloren.

“I look a mess. I know. I was trying to melt chocolate chips with my hands.” She waved them. “Microwave hands courtesy of extraterrestrial awesomeness.”

Das Serum hat sie zu einem ihrer Projekte gemacht. Sie wurde zum Killer ausgebildet und programmiert und zu einem Schläfer gemacht (Quasi zum Origin 2.0). Ihr Wissen um ihre Vergangenheit wurde also bewusst gelöscht. Hinter all dem soll Dasher stecken, der eigentlich Tod sein sollte.

Kennt ihr das, wenn ich Actionfilme seht und die Handlung mit jedem weiteren Teil irgendwie abstruser wird? Die Handlung war eigentlich abgeschlossen und eine Forstsetzung macht inhaltlich auch nicht mehr viel Sinn. Man hält an der Marke fest und wenn der Hauptcharakter gestorben ist, dann wird auf abstruse Zeitsprünge, Gentechnik, alternative Zeitlinien gesetzt.

“If you’re alive later, I’ll tell you what happened to the last group of men who pulled a gun on her. They were kind of all over the place by the time she was done with them.” I wanted to smile, which felt all kinds of wrong, so I managed not to.

Was Daedalus mittlerweile über die komplette Serie alles vorher geplant und gewusst haben soll wirkt mehr als unrealistisch (etwas unrealistisch hat es schon in der Hauptserie gewirkt). Als wenn alle Aktionen von allen Akteuren über Jahre so vorhersehbar wären. Am Ende des zweiten Bandes fand ich diverse “Neuigkeiten” reichlich verstörend, da ich aber noch emotional in der Geschichte gefangen war, hat es mich am Ende nicht so sehr gestört. Ich dachte mir – mal sehen was die Autorin daraus macht in Teil 3. Nicht viel, um es vorsichtig zu formulieren, sie macht es eher viel schlimmer.

Daemon arched a brow. “You would be the last person I’d ask to babysit.” “I’m not the last person?” Grayson asked. “Shocked.” “Correction. You’re the second-to-last person I’d ask to babysit Adam.”

Wenn man nun mit emotionalem Abstand noch mal die letzten Seiten vom zweiten Teil liest, ist es verstörender, weil man dann einen recht neutralen Blick auf die Informationen werfen kann.

Im weiteren Verlauf des Buches geht es dann aber weniger darum was Daedalus vorhat bzw. um den Kampf dagegen, sondern mehr um Erlebnisse von Evie in Zone 3 und einzelne Erinnerungen, die sie zurückerlangt. Natürlich misstrauen ihr die Menschen in Zone 3.

Toll ist, dass man quasi alle Charaktere aus der Lux Serie und den Spin Offs auftauchen. Allerdings wird man das ganze Buch über auf einen riesigen Krieg gespoilert, der Daedalus auslöschen soll (mal wieder), die hunderte oder tausende Schläfer haben sollen und 80% des Buches passiert das eben nicht viel. Das Buch liest sich trotzdem sehr unterhaltsam, aber zu dem großen finalen Krieg passt der letzte Band meiner Meinung nach nicht. Insgesamt ist der Band ein eher ruhiger Zwischenband.

“If we turn Evie out? That sets the kind of precedent that has ripped the world outside these walls apart for centuries. It will be the same precedent that will carry over into the world we will try to build.”

Das Ende ist so katastrophal schlecht (weil nicht sinnvoll), dass ich schon froh bin, dass sich die Hauptgeschichte kaum entwickelt hat. Selbst das Ende des vorherigen Teils ist dagegen noch vollkommen harmlos.

Zu den vorherigen Bänden passt der Band eher nicht, dafür war die Bedrohungssituation in den vorherigen beiden Bänden zu groß. Dazu kommt, dass neben Dasher noch weitere verhasste Charaktere aus der Lux Serie auftauchen, die alle nicht mehr existieren sollten.

Fazit:

Für Fans der Lux Serie ist auch der Spinoff ein Muss, zumal man diverse Charaktere aus der Lux Serie auch hier wiederfindet.

Nachdem ich jetzt den dritten Teil gelesen habe, kann ich sagen, dass die Geschichte im zweiten Teil auf den letzten Seiten bereits unlogisch wird, im dritten geht es dann mit Geschichte ganz den Bach runter. Die ersten zwei Teile waren ziemlich gut aber mit Teil 3 zieht die Serie ziemlich runter.

Wenn man die Lux Serie noch nicht kennt, sollte man dringend mit der Hauptserie anfangen. Die ist in Summe auch besser.

Luc ist einfach eine Nummer für sich.

Bewertung:

Band 1 – 4,5, Band 2 – 4,5, Band 3 – 3

4 out of 5 stars 4,0/5 (vorläufige Fazit, da die Serie noch nicht abgeschlossen ist)

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wieso weiß Heidi über Deadalus bescheid? Warum sollte man sie eingeweiht haben, wenn es bei Nadia ein so großes Risiko ist und Luc bei ihr sowieso viel leichter schwach wird als bei irgendjemand sonst?
  • Wieso sollte Dasher mit einer Lux in einem Haus leben wo er die Lux anderseits misshandelt, foltert und an ihnen experimentieren lässt und wieso sollte eine Lux Forscherin bei Deadalus sein und ihr eigenes Volk Quälen / vernichten?
  • Für den Leser ist sehr viel eher offensichtlich, dass Evie eigentlich Nadia ist. Auch das mit Zoe irgendwas nicht stimmt wird einem als Leser deutlich vor der Hauptfigur im Buch klar.
  • Evie wird altern, während Luc nicht oder nur extrem langsam altert
  • Da Zoe als Origin nicht oder nur sehr langsam altert, sollte es in der Schule auffallen, wen sie sich 4 Jahre nicht verändert, während alle um sie herum aufwachsen.
  • Die Origins haben so überragende Fähigkeiten und Reflexe und trotzdem ist Micah zu blöd Evie umzubringen, weil er sie wegen eines gleichfarbigen Kleides oder der gleichen Haarfarbe mit anderen Personen verwechselt? Zumal es später überhaupt keinen Sinn ergibt, dass er sie angeblich töten wollte, weil er ja mit Luc “spielen” will. Das wäre nicht möglich gewesen, wenn er Evie getötet hätte. Gut, da er eh nicht alle Tassen im Schrank hat, mag man das durchgehen lassen.
  • Es ist seltsam, dass Luc in der Hauptserie bestens informiert war, aber sich dieses Mal erst am Ende von Band 2 Infos bekommt, die der General Eaton offenbar schon lange hatte. In der Hauptserie war es eher andersrum. Luc hatte Informationen, die sonst niemand hatte.
  • Da Daedalus wieder aktiv ist, könnte keine der Personen ein Handy nutzen ohne sofort aufgespürt zu werden. Wenn wir von Snowden eins gelernt haben, dann dass die USA heute schon in zu einer Vollüberwachung jeder Person in der Lage sind.
    • Anders als im Buch dargestellt, haben EMP Waffen keine Langzeitwirkung und die bombardierten Bereiche hätten nicht evakuiert werden müssen. Davon abgesehen sind 150km und eine Mauer nicht gerade unüberwindbar. Die Strecke läuft man in ein paar Tagen oder es würde Neugierige geben, die dorthin fahren würden. Zugegeben ist eine 30m hohe Mauer ein Hindernis. Eine derart hohe Mauer, lässt sich nicht mal eben errichten.
    • Abseits davon, dass es effektvoll ist, ergibt eine Mauer um die bombardierten Städte keinen Sinn. Warum sollten derart viele Ressourcen verschwendet werden?
    • Auch wenn es spektakulär ist Kent den Kopf wegzuschießen, macht es inhaltlich überhaupt keinen Sinn, wenn man nicht auf einen Kampf aus ist.
    • Wieso fragt Steven niemand, wie es gelungen ist die Gruppe um Evie aufzuspüren?
    • Eaton hat angeblich versucht dafür zu sorgen, dass das Poseidon Projekt aufgelöst wird, kennt aber am Ende von Band 2 alle Insiderinformationen, als wenn er selbst aktuell die Leitung inne hätte. Das ist sehr unwahrscheinlich, weil Deadalus nie offen agiert hat. Außerdem haben sie alle Spuren beseitigt.
    • Das Dasher der Kopf hinter Deadalus sein soll, halte ich für unglaubwürdig. Dasher ist Soldat ohne Gewissen, nicht mehr und nicht weniger aber nicht Intelligent genug um der Hintermann hinter all dem zu sein.
  • Der Leiter von Daedalus ist nun selbst ggf. ein Hybrid nach der Heilung? Das macht total Sinn. Dann viel Spaß im eigenen Programm. Er kennt das ja schon.
  • Hatte ich im Vorgänger schon erwähnt, dass es vollkommen unglaubwürdig ist, dass Dasher Daedalus anführt. Dafür ist er nicht schlau genug.
  • Eine Regierungsorganisation, die alle ihre Waffen auf genau einen militärischen Controller ausrichtet, den man nicht mal aus der Ferne austauschen kann und die in der Lage ist alle Dienste der USA zu steuern einschließlich dem Präsidenten?
  • Ich verstehe nicht was die Drohungen Evie gegenüber bringen sollen. Sie hatte sich in allen Situationen, wo sie bedroht wurde nicht unter Kontrolle. Genauso wird es sein, wenn Daedalus die Kontrolle über sie übernehmen kann. Was bringt es also ihr noch zusätzlich zu drohen und sich nicht mit ihr anzufreunden, wenn sie ein Haus weiter lebt? Im Gegenteil ist die Chance größer, dass sie ggf. Emotionen empfindet, die sie von dem Zwang befreien.
  • Ein Lux, ein Arum und ein Origin stehen vor Evie und ein Mensch schießt auf sie unbemerkt von hinten? Das glaube ich weniger. Dafür wären alle drei zu mächtig.
  • Leute aus den Zonen zu lassen wäre hochgradig gefährlich und das Einfallstor für Daedalus. Jeder könnte die Zonen verraten. Wie sich später zeigt wusste Deadalus offenbar schon von der Zone, nachdem sie gerade bezogen wurde.
  • Wie kann es denn sein, dass Chris und Blake überhaupt in die Zone kommen? Erst wird erzählt, dass die Personen genaustens geprüft werden sollen und dann das? Das macht keinen Sinn.
  • Blake leben lassen nach dem was er getan hat? No way – da hilft es auch nicht, dass es ein Druckmittel gegen ihn gab. Lucs Verhalten ist auch ganz schwach. Obwohl Blake was über Evie wissen könnte, hätte der Deamon nicht aufhalten dürfen, nicht wenn er quasi selbst genauso agiert und von allen erwartet, dass sie das akzeptieren. Davon abgesehen ist es echt arg schwach, dass auch alle Kontrahenten aus der Lux Serie wieder auftauchen, obwohl sie vermeintlich schon getötet wurden.
  • Mit Nate mitzugehen war von Anfang an dumm auch wenn es viel zu offensichtlich ist, dass Daedalus auch hinter ihm steckt. Ziemlich lahme Handlungswendung. Zumal es beim zweiten Treffen nach Falle riecht wegen der Wahl des Treffpunktes.
  • Echt? Es bedarf keines Cassio Wave und keiner Programmierung. Daedalus hat einfach darauf vertraut, dass Luc die Energie von Evie aufnimmt um ihn zu töten, obwohl sie nicht mal “richtig” funktioniert. Sie wussten natürlich, dass er das kann (obwohl er es erst 1x im Leben gemacht hat) und das es schon ein mal bei Evie gemacht hat, weil er ja möglicherweise erst beim 2. Mal zur Massenvernichtungswaffe wird, die nur noch auf Daedalus hört. Warum? Das weiß keiner. Und warum ist Luc so toll, wenn das Serum nach ihm noch diverse male optimiert wurde? Warum ist gerade er so einzigartig? Warum muss man einen alten Origin mit einem kaputten Origin 2.0 kombinieren um dann die Überwaffe zu bekommen oder woher weiß man das vorher so genau? Sorry, das ergibt alles überhaupt keinen Sinn, nicht mal ansatzweise. Die einzige Idee dahinter ist Luc von Evie zu trennen und wieder eine nicht einschätzbare Komponente in die Geschichte zu bringen. Die Idee hat die Autorin genommen und versucht irgendwie logisch zu begründen, was leider nicht mal im Ansatz gelingt.
  • Das Ende ist total daneben. Es wurde genau eine Person bekämpft, die bisher nicht mal eine Rolle gespielt hat, nie eine Bedrohung war und Luc ist nun was auch immer. In der Serie scheint es keine Rolle mehr zu spielen wer stirbt, weil alle Toten nach Lust und Laune wieder auftauchen.
  • Die Ausgangslage für den nächsten Band ist derart schlecht, dass der Krieg vermutlich sehr kurz ausfallen würde: Die Bevölkerung der USA ist zu Teilen infiziert mit der neuen Schläfermutation, der Rest stirbt vor sich hin. Alle Auserwählen überleben (natürlich weiß Daedalus jetzt schon vorher wer überleben soll und wer nicht, und sie haben natürlich die ganze Bevölkerung des USA handselektiert – das macht so eine Geheimorganisation ja mit links). In Zukunft ist also jeder Überlebende Schläfer oder auch New Origin. Welche Interessen der selbsternannte Gott Luc verfolgt ist unklar. Dagegen steht eine “Armee” von 10000 Leuten (Menschen, Lux, Arum, Evie), die den Schläfern absolut unterlegen sind. Es wurden vermutlich 1000 Schläfer reichen, um die Armee auszulöschen. Es gibt aber wahrscheinlich jetzt schon weit mehr. Das zur realistischen Einschätzung des nächsten Bandes. Was dann wirklich passieren wird: Luc wird irgendwie gerettet, die Welt geht doch nicht den Bach runter und es sterben viele von den Charakteren. Ich bin aber gespannt mit welchen konfusen Handlungswendungen das dann passieren soll.
  • Daedalus weiß natürlich wie immer alles und es kommen wie immer die gleichen lahmen Sprüche: Euch angreifen? Wieso denn, nicht der Mühe wert (nachdem zwei Soldatenteams soeben verheizt wurden). Aber ihre Kampftruppen schicken sie dauernd irgendwo hin und töten Leute. Das macht keinen Sinn.
  • Der Vergleich von dem was Daemon oder andere getan haben mit dem was Luc getan hat hinkt sehr. Luc hat Kat aus Daedalus geholt aber wirklich gebraucht hätte er sie für seine Ziele nicht. Was sie dafür erleiden mussten war unmenschlich. Luc hat das geplant, während Daemon im allgemeinen eher aus Affekt handelt. Somit lassen sich die Handlungen von Luc und Deamon kein bisschen vergleichen.
  • Warum sollte Deadalus Kinder nutzen um Tunnel freizulegen und warum bekommt niemand in der Kolonie das für 3 Jahre mit?! Da wohnen doch keine Deppen. Die haben alle Erfahrung genug mit Deadalus.
  • Warum sollte Deadalus Soldaten schicken und aus welchem Grund greifen die Soldaten an, wenn Nate eigentlich alle zum Park bringen soll? Der Angriff vorher macht überhaupt keinen Sinn.
  • Wo sind denn die Vorräte für die Kinder hergekommen, als sie noch nicht in der Siedlung geklaut haben und es noch keinen Tunnel gab? Angeblich wurde Nate ja erst relativ spät zur Siedlung geschickt.
  • Warum hat Morton keine echte Cassio Wave? Das macht keinen Sinn, wenn sie schon zwei Teams schicken, dann ist Ausrüstung wohl kaum das Problem.
  • Evie hat die Cassio Wave einmal gegrillt, als sie mit der Schläferin gekämpft hat, andere macht sie komplett bewegungsunfähig aber bei Morton, der sogar nur ein Mensch ist, kann keiner ihn schnell genug ausschalten? Sehr unwahrscheinlich und konstruiert.
  • Mortons Drohungen sind haltlos. Keine Ahnung warum Evie selber daran glaubt. Evie hätte nicht die Energie sich mit Luc, Grayson, Daemon anzulegen, nach dem was sie schon gemacht hat. Sie hat vorher schon mehrfach bewiesen, dass ihre Energie relativ schnell zu Ende geht. Nach den zwei Runden mit den Soldaten dürfte nicht mehr viel übrig sein ausgehend von allen anderen Kämpfen.
  • Warum hätte Luc das Risiko eingehen sollen mehr Energie von Evie zu nehmen, wenn er beim letzten Mal schon gemerkt hat, dass es keine gute Idee ist? Sie wäre so oder so keine Gefahr mehr gewesen mit oder ohne Cassio Wave.
  • Natürlich fällt Evie ihr Zerstörungstraum erst ein als es zu spät ist. Warum auch vorher darüber nachdenken.
  • 2 Aliens, ein Origin und ein Schläfer können nicht das Device in der Hand von Morton erkennen, aber als er es fallen lässt, erkennt Daemon es sofort. Klar.
  • Wenn es zwei Anläufe brauchen würde, bevor Luc zu dem wird was er ist, und das wäre der erste gewesen, dann wäre Morton danach tot gewesen und Daedalus hätte nichts.
  • Luc ist der Trojaner und die verbesserten Origin, die als Menschen leben und aktiviert werden können sind keine. Das macht total Sinn, wo Luc ja als lebende Glühbirne total unauffällig ist…
  • Warum erzählt Morton so viel? Das macht keinen Sinn. Warum Informationen weitergeben, wenn man nicht muss?
  • Warum wurden die Leute zuerst vom Virus mutiert und dann jetzt doch nicht mehr? Das macht wie so vieles keinen Sinn.
  • Wieso wird am Ende von Hybrids 2.0 gesprochen, wenn es eigentlich Origins 2.0 sind?
  • Scheinbar hat Armentrout für plötzliche Götter was übrig. Bei Seth in der Götterleuchten Serie hat es keinen Sinn gemacht und in dieser Serie macht es den auch nicht.

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Rebellion Schattensturm – Origin Serie Band 2 [Buch]

Rebellion Schattensturm - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Titel:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Und nach allem, was ich gesehen und erlebt hatte, wusste ich, dass man nichts verändern konnte, wenn man nicht mittendrin war. Am Rand zu stehen oder sich zu verstecken half höchstens den Gegnern.

Es handelt sich um ein typisches Armentrout Buch. Wer gegenseitiges anschmachte, recht jugendfreie Sexszenen (bei denen eigentlich fast immer irgendwas dazwischenkommt und verhindert, dass die sich liebenden richtig zusammenkommen) und Bad Boys mag, liegt mit dem Buch richtig.

Das Buch ist der Zweite Teil einer Spinnoff Serie zur Lux Serie.

Evie hat gerade erfahren, dass es sie eigentlich nicht gibt bzw. ihr Leben durch ein Mittel gerettet wurde, dass ihre Identität gelöscht hat. Das meiste was sie bisher glaubte zu wissen stellt sich als falsch heraus. Sie wurde von allen belogen und hat bereits im ersten Teil einiges durchgemacht. Aber steckt evtl. noch mehr in ihr?

Kaum waren wir auf Lucs Etage angekommen, öffnete sich die Tür zu seinem Apartment, und dort stand er in einem Camouflage-Shirt mit der Aufschrift: DU KANNST MICH NICHT SEHEN.

Während in der Schule ein Schüler nach dem anderen stirbt bzw. ermordet wird, versucht Evie aus Luc schlau zu werden, den ihr vorheriges ich kannte. Bruchstückhaft erlangt sie auch einzelne Erinnerungen zurück.

Ich mag Armentrouts Schreibstil und ihren Humor aber dieses Buch verliert sich am Anfang etwas im Anschmachten und klein, klein. Dann dreht Armentrout aber richtig auf und die Ereignisse überschlagen sich – was den etwas schwachen Einstieg vollends wegmacht.

»Es gibt dort draußen Leute, die so sehr von ihrem Hass und ihrer Angst beherrscht sind, dass sie gar nicht nachdenken, bevor sie jemandem im Namen der Sache, an die sie glauben, Schaden zufügen. Auch Leute, von denen du glaubtest, du würdest sie kennen.«

Gegen Ende des Buches offenbaren sich leider eine ganze Menge Logikschwächen. Ohne die wäre es eine 5 Sterne Bewertung geworden. Die Kritik ist somit die gleiche, dich ich auch an der Lux Serie hatte.

Wie auch in der Lux Serie, werden Themen wie Genozid, Unterdrückung von Minderheiten behandelt und sogar ein paar Seitenhiebe gegen den aktuelle US-Präsident ausgeteilt, bei denen man schmunzeln oder mit dem Kopf schütteln kann. Fiktion kann oft erschreckend nah an der Realität sein.

In dem Buch trifft der Leser auf sehr viele bekannte Charaktere aus der Lux Serie, mehr noch als in Teil eins des Spinoffs

Einen Moment lang schwieg er. »Weinst du gleich? Bitte nicht weinen. Ich mag es nicht, wenn du weinst. Dann würde ich immer am liebsten gleich was abfackeln, und ich habe heute schon zwei Lampen auf dem Gewissen –«

Fazit:

Wem die Lux Serie oder generell Bücher von Armentrout gefallen, dem wird auch der zweite Teil des Spinoffs (Origin Serie) gefallen. Wer die Lux Serie nicht mochte, wird auch mit diesem Buch seine Schwierigkeiten haben.

Armentrout verknüpft wie üblich gegenseitiges Anschmachten mit kräftig Action und nutzt dabei die Welt, die sie in Lux aufgebaut hat. Bis auf einige Logikschwächen, die sich im Spoilerbereich finden, funktioniert das sehr gut. Ich bin gespannt auf den letzten Teil und habe diesen verschlungen.

»Erinnert ihr euch an den ersten X-Men-Film?«, fragte Luc, als würde er übers Wetter reden. »Er ist alt, aber immer noch genial. Wenn ihr mich fragt, enthält er eineder besten Szenen der Filmgeschichte.« … Ich konnte das Lächeln in Lucs Stimme hören, als er sagte: »Ich tu euch mal einen Gefallen und stelle sie für euch nach.«

Bewertung:

4.5 out of 5 stars 4,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Es ist seltsam, dass Luc in der Hauptserie bestens informiert war, aber sich dieses Mal erst am Ende von Band 2 Infos bekommt, die der General Eaton offenbar schon lange hatte. In der Hauptserie war es eher andersrum. Luc hatte Informationen, die sonst niemand hatte.
  • Da Daedalus wieder aktiv ist, könnte keine der Personen ein Handy nutzen ohne sofort aufgespürt zu werden. Wenn wir von Snowden eins gelernt haben, dann dass die USA heute schon in zu einer Vollüberwachung jeder Person in der Lage sind.
    • Anders als im Buch dargestellt, haben EMP Waffen keine Langzeitwirkung und die bombardierten Bereiche hätten nicht evakuiert werden müssen. Davon abgesehen sind 150km und eine Mauer nicht gerade unüberwindbar. Die Strecke läuft man in ein paar Tagen oder es würde Neugierige geben, die dorthin fahren würden. Zugegeben ist eine 30m hohe Mauer ein Hindernis. Eine derart hohe Mauer, lässt sich nicht mal eben errichten.
    • Abseits davon, dass es effektvoll ist, ergibt eine Mauer um die bombardierten Städte keinen Sinn. Warum sollten derart viele Ressourcen verschwendet werden?
    • Auch wenn es spektakulär ist Kent den Kopf wegzuschießen, macht es inhaltlich überhaupt keinen Sinn, wenn man nicht auf einen Kampf aus ist.
    • Wieso fragt Steven niemand, wie es gelungen ist die Gruppe um Evie aufzuspüren?
    • Eaton hat angeblich dafür gesorgt, dass aufgelöst wird, kennt aber am Ende von Band 2 alle Insiderinformationen, als wenn er selbst die Leitung inne hätte. Das ist sehr unwahrscheinlich, weil Deadalus nie offen agiert hat.
    • Das Dasher der Kopf hinter Deadalus sein soll, halte ich für unglaubwürdig. Dasher ist Soldat ohne Gewissen, nicht mehr und nicht weniger aber nicht Intelligent genug um der Hintermann hinter all dem zu sein.

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3. Lesequartal 2019

Auch etwas verspätet aber hey, weit schneller als das 2. Quartal.

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Dark Elements Glühende Gefühle – Jennifer L. Armentrout

Vierter und meiner Meinung nach bisher bester Teil aus der Dark Elements Reihe. Mit diesem Buch bleibt Armentrout zwar in der Welt, die sie in den ersten drei Büchern eingeführt hat, führt aber neue Charaktere ein. Ich empfehle aber die drei vorherigen Bände vorher zu lesen, weil man in diesem Band “alte” Bekannte trifft und das Lesen gleich mehr Spaß macht.

4.5 out of 5 stars 4,5/5


 

Zwei nach Shanghai – Paul Hoepner, Hansen Hoepner

Zwei nach Shanghai - Paul Hoepner, Hansen Hoepner

Das Buch handelt von den Erlebnissen zweier Brüder, die mit dem Rad von Deutschland nach Shanghai fahren und dabei eine ganze menge Abenteuer erleben.

4 out of 5 stars 4/5


Throne of Glass – Sarah J. Maas

Throne of Glass Die Erwählte - Sarah J. Maas Throne of Glass Kriegerin im Schatten - Sarah J. Maas Throne of Glass Erbin des Feuers - Sarah J. Maas Throne of Glass Königin der Finsternis - Sarah J. Maas Throne of Glass Die Sturmbezwingerin - Sarah J. Maas Throne of Glass Der verwundete Krieger - Sarah J. Maas Throne of Glass Herrscherin über Asche und Zorn - Sarah J. Maas

Serie um eine Assassine, die aus der Hölle gerettet und anschließend in diverse Abenteuer verstrickt wird, die einen ganz wesentlichen Anteil an der Entwicklung der Fantasywelt haben. Die Serie steigert sich über die Bücher. Teil 5 und 7 sind genial. Die anderen könnten manchmal etwas mehr Schwung vertragen.

4 out of 5 stars 4/5


1001 Dark Knights The King – Jennifer L. Armentrout

1001 Dark Knights The King - Jennifer L. Armentrout

Ich fand den ersten Teil der Serie spannender. In diesem Teil passiert relativ wenig. Das Buch fühlt sich eher wie das Bindeglied zum Finale an. Insofern bin ich gespannt auf den letzten Teil.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


 

Dark Elements – Glühende Gefühle [Buch]

Dark Elements Glühende Gefühle - Jennifer Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

»Er hat dich verletzt. Dafür hat er bekommen, was er verdient hat.« Wow. Zayne war ein bisschen rachsüchtig. Irgendwie gefiel mir das.

Die Geschichte beginnt zeitlich etwas nach den ersten drei Büchern. Nun stehen Zayne und Trinity im Mittelpunkt der Handlung.

Trinity hat außergewöhnliche Fähigkeiten, ihre Herkunft und Hintergrund sind anfangs unklar.

Armentrout typisch funkt es zwischen Zayne und Trinity bereits bei der ersten Begegnung aber sie streiten sich auch gleich.

»Also spar dir den Bullshit, dass ihr gute Hexen seid, die Bäume verehren, verehren, Händchen halten und Kumbaya singen.«

Das hört sich nach 08/15 Standard an? So einfach ist es nicht. Armentrout gelingt es sehr geschickt die Beziehung zwischen beiden und gleichzeitig die Handlung voran zu treiben. Der unklare Hintergrund von Trinity steigert die Spannung zusätzlich.

Für Fans der ersten Teile ist dieses Buch eh Pflichtprogramm, weil eine ganze Reihe alter Bekannter vorkommen.

Es kommt übrigens zu einigen unerwarteten Wendungen in der Handlung.

»Ich weiß, was du willst.« Fest drückte er mich an sich. »Du willst gewollt werden, und daran ist überhaupt nichts verkehrt, Trin. Überhaupt nichts.«

Armentrout thematisiert in dem Buch ihre Augenerkrankung. Ich finde es erstaunlich, dass sie so viel schreibt, obwohl offenbar absehbar ist, dass sie erblindet.

Fazit

Für mich einer der besten oder der beste Band der Reihe.

Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.

Bewertung:

4.5 out of 5 stars 4,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

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1001 Dark Nights – The King – A Wicked Novella [Buch]

The King A Wicked Novella - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

  • 1001 Dark Nights 1 – The Prince – A Wicked Novella (190 Seiten)
  • 1001 Dark Nights 2 – The King – A Wicked Novella (196 Seiten)
  • 1001 Dark Nights 3 – The Queen – A Wicked Novella (146 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Respect him? I’d respect him when I had a reason to, which was not right now. “And when I’m not here? Can I disrespect him then?” Kalen covered his mouth with his hand as he looked at the floor, seeming to find the hardwood fascinating as Tanner sputtered.

Die Beziehung zwischen Brighton und Caden geht in gewohnter Manier weiter. Es fliegen öfter mal die Fetzen aber wie erwartet kommen sie sich in diesem Band näher als vorher und fügen sich auch mehr Schmerzen zu als bereits vorher.

In dem Buch einen sehr hohen Folteranteil, der Meiner Meinung nach nicht in ein Jugendbuch gehört.

Das Buch ist fast ein Kammerspiel. Die meiste Zeit geht es um sehr wenige Personen und die Handlung findet in sehr wenigen Lokationen statt. Wer große Kämpfe und epische Schlachten erwartet, die es in anderen Büchern der Autorin gibt, liegt hier falsch. Der Band ist eher als Bindeglied zwischen Teil 1 und 3 zu verstehen. Im nächsten Band könnte es das große Finale gehen. Der ist aber erst für nächstes Jahr angekündigt.

I loved him. I just didn’t like him. Strange how one could feel those two conflicting emotions, but love was odd like that.

Brighton ist teilweise recht naiv oder will die Wahrheit nicht erkennen. Aber möglicherweise passt das zu ihrem Charakter. Die ist nicht sehr selbstbewusst und somit vermutlich anfällig für derartige Denkweisen in Bezug auf ihre Person.

Wem die vorherigen Bände gefallen haben, wird auch dieser gefallen. Allerdings passiert in diesem Band weniger als in dem ersten Band.

Die Serienrezension findet sich hier.

Fazit

“Well, he suffered. A lot.” A real smile graced my lips then, the kind that probably would concern therapists across the nation.

Ganz so gut wie den ersten Band finde ich diesen nicht. Man erfährt einige Hintergründe, die vermutlich sehr wichtig für die weitere Handlung sind.

Die Handlung ähnelt weitgehend einem Kammerspiel. Das ist für Bücher der Autorin eher untypisch und es passiert nicht wirklich viel außer der ausgiebigen Schilderung von Folter- und (kürzer) Sexszenen und ein paar Gesprächen.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

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Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wie kann Aric mehrere Tage lang nicht auffalen, dass er sein Foltermesser vergessen hat?

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