Alita: Battle Angel [Film]
© 20th Century Fox
Originaltitel:
Alita: Battle Angel
Laufzeit:
122 Minuten
Jahr:
2019
Veröffentlichungsdatum:
14.02.2019
Regisseur:
Robert Rodriguez
Buchgrundlage:
Manga: Battle Angel Alita
Hauptdarsteller:
Rosa Salazar, Christoph Waltz, Keean Johnson, Eiza González, Jennifer Connelly, Michelle Rodriguez, Mahershala Ali
Rezension und Inhalt:
300 Jahre nach dem großen Krieg stellt die Erde ein dystopisches Szenario dar. Es gibt eine Stadt der reichen und wohlhabenden, in die man als Normalsterblicher fast nicht gelangen kann. Auf der Erde sind Schusswaffen verboten. Die Bevölkerung schlägt sich mehr schlecht als recht durch.
Der Film beginnt damit, dass der Wissenschaftler Dr. Ido einen noch intakten Cyborgkopf findet. Ein Cyborg, der vor dem großen Krieg gebaut wurde. Diesen setzt er zusammen und nennt ihn Alita. Alita kann sich aber an nichts mehr erinnern. Sie freundet sich mit einem Jungen an und erkundet die für sie neue Welt.
Als sie zweifel an Dr. Ido hegt, da der nachts das Haus verlässt und es zu ungewöhnlichen Morden kommt, entdeckt sie ihre Kämpferischen Fähigkeiten und wird in einen Strudel von Ereignissen gezogen.
Ich fand die Story ganz interessant. Sie ist sicher nicht atemberaubend aber für einen derartigen Film recht gut gelungen. Die Effekte sind Klasse auch wenn Alitas Kampfstil doch so einige Grenzen der Physik außer Kraft setzt, aber hey das ist ja weit in der Zukunft. Wer weiß was da möglich ist.
Ein wenig dramatische Liebe gibt es im Film natürlich auch (zwischen Cyborg und Mensch).
Der Film hat zwar eine mehr oder weniger abgeschlossene Handlung, ist aber sehr eindeutig auf einen Nachfolger ausgelegt.
Somit bleibt zu hoffen, dass der Film so profitabel ist, dass es einen zweiten Teil gibt.
Christopher Walz glänzt in dieser Rolle nicht so wie in anderen. Jennifer Connelly spielt hier sehr überzeugend die unsyphatische und weitgehend eiskalte Helfershelferin.
Fazit:
Endlich mal wieder was neues, nachdem in der letzten Zeit ja eine Fortsetzung nach der anderen gedreht wird, um vermeintlich sichere Einspielergebnisse zu bekommen.
Bitte mehr Mut von Hollywood – nur so bekommt man auch Überraschungserfolge mit teilweise wirklich hohen Einspielergebnissen und Alita ist meiner Meinung nach durchaus gelungen und verdient auch einen zweiten Teil.
Bewertung:
4/5