Stars Crossed Silberblut [Buch]

Stars Crossed Silberblut - Alexandra Stückler-Wede

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Alexandra Stückler-Wede

Teile der Serie:

  • Stars Crossed – Silberblut (471 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Emerald wurde für Experimente missbraucht – viel mehr erfährt man am Anfang nicht. Es ist aber sehr naheliegend, dass er zumindest teilweise die Alienfähigkeiten hat und irgendwie fliehen konnte oder sollte.

Kenna ist eine Außerirdische, lebt aber auf der Erde. Sie hat diverse Fähigkeiten, die Menschen nicht haben. Sie kann Gedanken lesen, Wasser erhitzen und beherrscht Telekinese. Sie lebt auf der Erde und es fällt ihr Schwer unter Menschen nicht aufzufallen. Wegen eines Vorfalls ist sie von New York nach London gezogen.

Elli zupfte an ihrem Pullover herum, der aussah, als hätte sich ein Regenbogen darauf übergeben.

Die Geschichte wir abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptakteure geschrieben und dabei kommt es öfter zu Überlappungen, bei denen sich die Erlebnisse überschneiden.

Ansonsten ist es eine typische High School Geschichte. Partys, Sportmannschaftskapitäne, die als die tollsten gelten uns sich so benehmen usw. – die Klischees werden gut bedient.

Die Formatierung im eBook ist ziemlich durcheinander. Zeilenumbrüche sind eher eine Glücksfrage, als dass sie Sinn ergeben.

Die Geschichte schreit geradezu nach einem Mehrteiler. Während des Lesens hatte ich schon starke Zweifel, dass es ein sinnvolles Ende geben kann. Somit hört die Geschichte mittendrin auf. Da die Veröffentlichung aber bereits 2020 erfolgt ist, stellt sich die Frage, ob es eine Fortsetzung geben wird.

Wenn ich mir die Veröffentlichungen der Autorin ansehe, würde ich eher von nein ausgehen. D.h. wenn jemand den ersten Teil eines Mehrteiler lesen möchte, für den es ggf. vielleicht nie eine Fortsetzungen geben wird, dann ran. Ansonsten sollte man Geduld besitzen. Ich sage nur im Namen des Windes.

Der Schreibstil der Autorin ist übrigens toll.

Fazit:

Gelungener Ansatz, man muss aber schmerzfrei sein was typische High School Geschichten angeht. Die üblichen Klischees werden bedient.

Der Schreibstil der Autorin rettet viel und am Ende nimmt die Handlung auch mehr an Fahrt auf.

Ansonsten lässt “Die Königsmörder Chronik” grüßen. Bei einer geplanten Serie mitten in der Handlung aufzuhören und zwar ohne Fortsetzung über Jahre finde ich sehr uncool. Die Autorin schreibt aber durchaus andere Bücher.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5 (einen halben Punkt Abzug dafür, dass die Geschichte mitten in der Handlung aufhört und es ggf. nie eine Fortsetzung geben wird)

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wie soll das bei Emarald gelaufen sein? Er flieht vor einer Organisation, die an ihm rumexperimentiert und wird einfach so von einer Familie aufgenommen, die ihn nicht kennt als fast Erwachsener?
  • Offenbar weiß Emaralds Familie von seinen Telekinesefähigkeiten und das ist vollkommen normal für die? Sehr unglaubwürdig.
  • Die gleiche Frage stellt sich bei Kenna, denn so wie es sich anhört ist ihr Vater auch Alien, die Personen bei denen sie lebt, sind aber ein Menschen und scheinen sogar skeptisch gegenüber ihren Fähigkeiten zu sein.
  • Dass Aliens, genauso aussehen wie wir oder zumindest so weit, dass sie unter uns leben aber einfach nur diverse Fähigkeiten mehr haben, ist sehr unwahrscheinlich. Gut, es wird ziemlich genau so argumentiert, wie bei Armentrout und den Lux (ich würde unterstellen, dass die Geschichte von Armentrout inspiriert ist, denn die Handlung gleicht sich sehr – High School, Aliens die unter Menschen leben mit Superheldenfähigkeiten, Menschliche Organisation, die an Ihnen experimentiert). Die Ähnlichkeit, geht leider so weit, dass sich die Handlung recht gut vorhersagen lässt.
  • Ich kann grundsätzlich verstehen, dass Lucius seine Familie vor der Seuche beschützen will aber Sinn macht es nicht, dass seine Kinder auf der Erde sind, denn auch dort sind sie Gefahren ausgesetzt und sie können zusätzlich zu einem Druckmittel gegen ihn werden und erhöhen sehr stark die Gefahr der Entdeckung. Nüchtern betrachtet macht es keinen Sinn, dass sie auf der Erde sind.
  • Wie schwer kann es für eine Weltweite Organisation, die vermutlich Regierungsmittel zu Verfügung hat zwei Schüler / Studenten zu finden?
  • Das die Organisation längst mit der Ankunft von Kemma und Em rechnet, ist sehr naheliegend, denn die Geschichte von Ayden ist unglaubwürdig, die Organisation würde ihm seine Geschichten nicht so leicht abkaufen.
  • Da Ende ergibt wenig Sinn. Angeblich wollen Sie sich um Kennas Rippe kümmern und das machen Sie dann zwei Tage nicht? Das ergibt keinen Sinn. Zumal die Standardform von Kenna wohl kaum der menschlichen Anatomie entsprechen würde.
  • Dass die Organisation jemanden gehen lässt ergibt keinerlei Sinn. Viel mehr Sinn würde es machen alle als Druckmittel zu behalten.

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Leselaunen Lebenseinschnitte

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Noch keins

Aktuelle Lesestimmung:

Nebelsphäre Schatten der Invasion 1 Das Vermächtnis der Drachen - Johanna Benden

Nebelsphäre Schatten der Invasion 1 Der Fluss der Magie - Johanna Benden

Meine letzte Leselaunen waren vor vier Wochen, seitdem hat sich gesundheitlich einiges getan. Ich habe aber das Secret Elements Buch beendet und zwei Nebelsphäre Bücher gelesen.

Und sonst so:

Die in den letzten Leselaunen erwähnten üblichen Nebenwirkungen bei der Augen OP waren mehr als üblich. eine Woche nach meinen letzten Leselaunen ist meine Sehschärfe dramatisch eingebrochen (über 50%) natürlich an einem Sonntag. Die Effekte sahen aus wie bei einer Netzhautablösung in der Mitte (Krumme Linien, unterschiedlich dick, unscharfer Fleck in der Mitte, alles sehr unscharf usw.).

Ich hatte die Tasche für das Krankenhaus schon gepackt und mich auf die Suche nach dem aktuell besten Krankenhaus für derartige Themen gemacht (das funktioniert natürlich super, wenn man wenig sieht). Das kann bei weitem nicht jedes Krankenhaus gut behandeln und auf dem anderen Auge sehe ich fast nichts mehr. Somit ist das die letzte Chance.

Mittags wurde es aber wieder etwas besser und somit konnte es keine Netzhautablösung sein. Die wird nicht mehr besser, wenn sie begonnen hat, sondern immer schlimmer.

Am nächsten Tag beim Augenarzt lautet die Diagnose Irvine Gass Syndrom (Ödeme in der Netzhaut). Die sind jetzt weitgehend wieder abgeklungen aber nicht vollständig. Die Erkrankung kann auch in Wellen wiederkommen. Behandelt wurde das mit Tropfen, die entzündungshemmend wirken aber die Augen auch in diverser Weise schädigen können (es gibt eine lange Liste von Nebenwirkungen). Es gibt diverse Behandlungsmethoden mit unterschiedlichen Nebenwirkungen aber man kennt weder mit Sicherheit die Ursache, noch gibt es einen Goldstandard für die Behandlung.

Ich war nun 6 Wochen krank, die Ödeme sind nun nach wie vor noch nicht weg und dementsprechend auch die optischen Effekte nicht. Aktuell habe ich dauerhaftes Augenflimmern (das hatte ich in der Vergangenheit nur alle paar Monate mal bei Kreislaufschwäche und dann nur für einige Sekunden). Somit habe ich aktuell die Befürchtung, dass dauerhafte Schäden entstehen können oder schon entstanden sind und das was ich aktuell bemerke eine Unterversorgung darstellt. Die Ärzte bei denen ich bisher war (Augenarzt + lokales Krankenhaus) haben aktuell keine Erklärung. Die meisten Untersuchungsmethoden in dem Kontext messen aber offenbar vorhandene Schädigungen durch Unterversorgung und nicht den aktuellen Zustand.

Ansonsten löst sich der Glaskörper scheinbar als Folge der OP ab (das passiert bei allen Menschen im Alter, in der Regel aber mit 65+ ohne Augenerkrankungen) und zieht an einer Stelle an der Netzhaut. Das kann man lasern aber das Lasern zerstört auch Teile der Netzhaut und kann auch diverse negative Effekte haben.

Meinen Urlaub habe ich nun auf eigene Kosten storniert (lt. Arzt kann ich aus medizinischer Sicht reisen). In Island gibt es aber nur in Reykjavik medizinische Versorgung für derartige Erkrankungen und auf Gruppenrundreisen ist in der Regel wenig Platz für Einzelschicksale. Wie sich Flüge aktuell auswirken (Druckänderung) ist auch unklar.

Ab morgen gehe ich wieder arbeiten für zwei Wochen, dann habe ich drei Wochen frei (da wäre eigentlich die Island Reise geplant gewesen).

Das dramatische ist, dass man das alles für ein paar € wahrscheinlich hätte verhindern können. Bei jetzt schon mehr als 10.000€ Folgekosten für den Arbeitgeber und durch den Urlaubsstorno zeigt das schön wie absurd die Sparmaßnahmen  in unserem Gesundheitssystem sich auswirken. Selbst die Krankenversicherung hat schon Folgekosten.

Ich kannte die Erkrankung vorher nicht, die ist offenbar relativ selten bei Katarakt-OP ohne Vorerkrankungen. Da ich vorher schon Netzhautablösung auf beiden Augen hatte, war ich aber ein Risikopatient. Es gibt auch Prophylaxemaßnahmen aber dafür müsste man sich natürlich mit dem Patienten beschäftigen.

Bei dem Operateur hatte ich mich vor 6 Jahren auch auf dem anderen Auge operieren lassen, zu dem Zeitpunkt gab es aber noch Vorgespräche und in so einem Kontext hätte auf dieses Thema hingewiesen werden sollen. Jetzt gibt es das nicht mehr und man wird quasi direkt in den OP geschoben (alle gleich ungeachtet der individuellen Besonderheiten). Es gibt auch unterschiedliche Operationsmethoden, die sich ggf. positiv ausgewirkt hätten.

Ob die Erkrankung nun weitere Effekte haben wird, oder ggf. sogar zu einem deutlich verfrühten totalen Abnehmen der Sehkraft bzw. Erblindung führen wird, ist aktuell vollkommen offen. Mal abgesehen von der massiven Einschränkungen der Lebensqualität gingen die Kosten dann in die Millionen.

Mir war zwar schon klar, dass theoretisch jederzeit wieder was mit der Netzhaut passieren kann aber bei einem derartigen Routineeingriff hatte ich nicht damit gerechnet. Nach gut 20 Jahren Ruhe hatte ich ein gewisses Sicherheitsgefühl, das ist jetzt natürlich dahin, zumal das Flimmern aktuell eher Verschlechterungen ankündigt (Stichwort AMD).

Ich hatte vor einiger Zeit damit begonnen relativ viel prozentualen Anteil vom Einkommen zu sparen um früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden zu können und zu Reisen. Jetzt könnten sich ganz andere Notwendigkeiten ergeben. Wobei einem das Geld auch nichts mehr nützt, wenn man nichts mehr sieht.

Der Einschlag zeigt aber wie schnell das Leben vorbei sein kann, dass man kennt und als normal ansieht.

Die Krankenkassen stellen sich mittlerweile auch bewusst quer und erkennen AUs mit abstrusen Gründen nicht mehr an, um keine Lohnfortzahlung leisten zu müssen. Obwohl ich 6 Wochen krank war, hat meine Krankenkasse nichts davon eingetragen. Falls ich also in der Folge noch mal krank werde im nächsten halben Jahr zum selben Thema, muss ich das über einen Anwalt mit der Krankenkasse klären. Das Verhalten scheint aber Krankenkassenübergreifend normal zu sein mittlerweile, wenn man sich die diversen schlechten Bewertungen anschaut und das gilt durchaus Krankenkassenübergreifend.

Mein Wanderurlaub im Sommer steht somit aktuell sehr auf der Kippe, wobei das aktuell wohl eher die kleinsten Sorgen sind.

Die Photovoltaik Anlage wurde letzte Woche auf dem Dach installiert. Wie üblich bei Bauarbeiten, findet man direkt mehrere Themen, die nicht den Herstellervorgaben entsprechen. Ob das kritisch ist oder nicht ist für Laien schwer zu bewerten.

Somit habe ich aktuell 3 Punkte, die nicht den Herstellervorgaben entsprechen und bei denen ich mir nicht sicher bin, wie kritisch die zu bewerten sind.

  1. Die Module sind nicht dort geklemmt, wo sie geklemmt sein sollten (dementsprechend ist die maximale Windlast / Schneelast lt. Hersteller nicht gegeben)
  2. An einer Stelle fehlt die Abrutschsicherung, die lt. Hersteller zu montieren ist
  3. An einer Stelle sind die Module nicht zwischen Dachhaken, sondern ein gutes Stück darüber hinaus befestigt und somit wird die Hebelwirkung ggf. verstärkt.

Ich versuche mit den Herstellern zu klären wie problematisch das ist. Wie heißt es so schön: Was man nicht selber macht.

Nächste Woche steht noch die Elektroinstallation an.

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Secret Elements 9 Im Licht göttlicher Mächte [Buch]

Secret Elements 9 Im Licht göttlicher Mächte - Johanna Danninger

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Johanna Danninger

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Es war komplett verrückt. Die Leute brüllten nach der Wahrheit, doch wenn man sie ihnen gab, glaubten sie es nicht. Sie beschimpften die Agency trotzdem als Lügenbehörde und hielten sich lieber an irgendwelche verqueren Theorien im Internet, verfasst von einem Unbekannten. Denn der musste es ja wissen.

Lee wurde vom Sarlak entführt und niemand weiß wo er Lee sich befindet. Der Saralal könnte von Lee mithilfe der Dunkelheit Besitz ergreifen und sich sein Wissen zu Nutze machen oder Lee als Druckmittel nutzen. Noch hat der Sarlak zwei Elementargeister in sich und schon sehr mächtig aber sein Ziel ist es alle vier aufzunehmen und dann ist vermutlich auch für Jay unschlagbar.

Der Band kehrt zwar nicht ganz zu dem alten Tempo der ursprünglichen Serie zurück aber der Erzähltempo ist gut. Auch in diesem Teil wird ein wenig auf Selbstfindung und die Gefühle von Jay eingegangen aber die Abwechslung zwischen eher ruhigen Szenen und Handlung ist deutlich besser als in den Vorgängerteilen, gerade bei den ersten beiden Teilen ist fast nichts passiert was die Handlung voran gebracht hätte. Das ist in diesem Teil zum Glück anders und Serie findet damit zu alter Stärke zurück.

Eigentlich glaubte man, ein Gespräch mit waschechten Göttern sollte einem die Erleuchtung bringen. Die nüchterne Wahrheit war, dass ich gerade überhaupt keinen Durchblick mehr hatte. Gott sei Dank …

Die Charaktere sind wie immer klasse, das war noch nie das Problem der Serie. Lediglich Jay ging mir zwischendurch mal auf den Keks in den Vorgängerteilen.

Das Ende ist relativ positiv, falls jemanden das wichtig sein sollte. Details werden natürlich keine verraten.

Fazit:

Für mich hat die zweite in sich geschlossene Serie ab Teil 4 zu viele Bände gemessen an der erzählten Geschichte, man könnte problemlos vieles Streichen. Schön ist immerhin, dass die Autorin am Ende wieder zu den alten Stärken zurückgefunden hat. Wenn die zweite Serie statt 5 Teile nur 3 hätte, würde sie mir in vermutlich besser gefallen (gerade der erste Band ist weitgehend belanglos für die Geschichte). Immerhin ist es für mich ein versöhnlicher Abschluss.

Der letzte Band ist für mich der beste Teil aus der zweiten Serie.

Bewertung:

4.5 out of 5 stars 4,5/5

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Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

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