Leselaunen US Administration
Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!
Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.
Aktuelles Buch:
Ich bin fast durch das Leitstern Buch durch. Das finale Urteil kommt aber erst, wenn ich ganz durch bin. Am Ende wird vollkommen unnötig Dramatik produziert mit sehr unkreativen Handlungswendungen. Ein ganz offensichtlich bösartiger, gewalttätiger und sadistischer gefangener wird einfach mal befreit, der wird schon nichts tun. Was dann natürlich zum genau gegenteiligen Effekt führt. Unkreativer geht es nicht für meinen Geschmack.
Aktuelle Lesestimmung:
Eher mau, siehe unten.
Zitat der Woche:
»Mathematik gleicht dem personifizierten Bösen, glaub mir, ich habe es schon gesehen.« Krieger des Lichts, Jasmin Romana Welsch
Und sonst so:
Heute muss ich mich mal auskotzen. Ich wollte eigentlich letztes Jahr auf dem John Muir Trail (JMT) wandern. Aber da ist mir die Erkältung oder Corona dazwischen gekommen.
Dieses Jahr dachte ich mir, dass ich keinen Platz von den PCT Hikern wegblocken will uns sei er noch so unrealistisch / ungünstig (d.h. am Ende des PCT Zeitfensters, wo man realistisch eh nicht mehr den ganzen Trail laufen kann). Lt. PCTA sollte es ein Fenster im Januar geben, wo man Teilabschnitte des PCT reservieren kann, allerdings stand anfangs kein Termin auf der Homepage bis wann man sich eintragen muss, damit man an der später erfolgenden Reservierung überhaupt teilnehmen darf. Es wurde lediglich ein Termin für das erste Zeitfenster genannt.
Als ich dann wieder bei der PCTA reingeschaut habe, war der Termin für die Vorregistrierung zur Reservierung vorbei. Kein Problem dachte ich, in den Vergangenen Jahren gab es mindestens zwei Möglichkeiten anders an Permits zu kommen. Man konnte weiter einzelne Permits für bestimmte Stationen bekommen (die werde ich hier nicht mehr nennen, da das offenbar zum eigenen Nachteil ist). Bei einer der Stellen gibt es überhaupt keine Permits in diesem Jahr (eine Begründung findet man nirgends) und bei der anderen Stelle nur noch Freitag / Samstag / Sonntag jeweils ganze 6 Permits pro Tag.
An den restlichen Tagen wird die Straße renoviert und zu Fuß darf man auch nicht die Strecke laufen, obwohl es Wanderwege gibt. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Ammis dieses Jahr allesamt die Idee haben auf den Mount Whitney zu steigen oder die künstliche Verknappung durch die Nationalparkverwaltung führt zu dem Effekt, dass alle Slots in weniger als 5 Sekunden weg sind.
Da regt man sich regelmäßig über deutsche Behörden auf, aber die Nationalparkadministration in den USA steht dem offenbar wenig nach. Wenn sie wenigstens auf die Idee gekommen wären an den drei Tagen mit offenen Straßen ein paar Leute mehr zuzulassen oder schlicht die Fußwege als Alternative zu der renovierten Straße zu erlauben für Hiker (auch wenn man da gut einen halben Tag extra laufen würde) aber nein, jetzt kann ich mal umbuchen für 200€ und meinen Urlaub komplett umplanen bzw. verliere wahrscheinlich ein Jahr und da ich dieses Jahr auch noch Urlaub abbauen muss ist das noch mal zusätzlich blöd.
Schönen Dank US Nationaparkverwaltung. Da hat wohl jemand schwer nachgedacht. Am besten die Nationalparkverwaltung schließt die Parks Nationalparks ganz, dass schützt die Umwelt noch mehr. Ich weiß nur nicht, ob deren Jobs dann noch so sicher sind, vermutlich eher nicht, denn eigentlich werden sie zum großen Teil nicht nur zum Schutz der Natur bzw. der Parks bezahlt, sondern auch durch / über und wegen der Besucher. Das scheinen die gerne mal zu vergessen.
Was lernen wir daraus: Maximale Rücksichtslosigkeit / Ellenbogen raus wird belohnt (eigentlich keine neue Erkenntnis). Denn wenn ich mir einen PCT Hikerplatz geschnappt hätte bei den beiden Verlosungen, hätte ich das Problem nun nicht. Das wird nächstes Mal wieder gemacht, wenn ich dann noch Lust habe. Das ist nun da dritte Mal in Folge, dass ich die Wanderung versuche (wenn ich Corona als Sondergrund mal ignoriere ansonsten ist es dann eher das fünfte Mal und langsam schwindet die Motivation deutlich).
Zugegeben das sind Luxusprobleme.
Zurück zu richtigen Problemen, im März steht eine Augen OP an, weil nun der graue Star im guten Auge auch fällig ist. Ich habe einiges an Vorgeschichte im Kontext Augen OPs und da nur noch ein “gutes” Auge übrig ist und durch die Vorgeschichte auch die Gefahr deutlich erhöht ist, bin ich nicht so ganz scharf drauf aber hilft ja nichts.
Aber immerhin gut, dass ich die Afrika Tour nicht gebucht habe, die war genau zu der Zeit geplant, wo ich nun die OP habe mit anschließendem Krankheitsausfall.
Ansonsten beschäftige ich mich noch mit dem Thema Photovoltaikanlage und bin daher wenig zum lesen gekommen. Die Materie ist nicht so ganz ohne. Es gibt viele Informationen, Parameter und Variablen. Die Einspeisevergütung kann man gut abschätzen aber die ist zu gering, als dass sich dafür eine private Anlage auf dem Hausdach lohnt.
Der Strompreis ist eine zweite Variable, die vermutlich in näherer Zukunft erst mal wieder sinkt, bevor er dann wieder steigt (wie viel pro Jahr ist auch recht offen 3% ist ggf. realistisch, aber man kann auch mit der Inflationsrate oder 4 oder 5% rechnen, wie es viele Solateure machen).
Bei 30 Jahren Dachbelegung muss man auch überlegen wie viel Strom brauche ich jetzt, in 5, 10 usw. Jahren. Zu klein ist blöd, weil Nachrüsten relativ teuer ist, zu groß bringt auch nichts, weil das die Amortisationszeit massiv erhöht.
Und selbst wenn die Parameter stehen, gibt es noch diverse Restriktionen durch die Kombination von Wechselrichter und deren Grenzen (Anzahl Strings, optimale Spannung pro String, maximaler Strom pro String, Anzahl Strings usw.).
Dazu kommt noch die Ausrichtung und unterschiedlichen Effekten je nach Jahreszeit und die Frage nach einem Speicher oder nicht und schon hat man ein System mit beliebig vielen Variablen, bei denen viele nur schlecht bewertbar sind. Je nach Auslegung kann man sich die Anlage schön rechnen mit 8 Jahren Amortisationszeit oder eben auch so, dass sie sich nie lohnt und man nur drauf zahlt.
Gut gemacht:
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